Nick Hornbys neue Erzählungen - einfach brillant
Vier Erzählungen von Nick Hornby, in denen umwerfend sympathische und leicht naive Menschen in ziemlich blöde Situationen kommen und versuchen, das Beste daraus zu machen.
Eine Mutter erfährt, dass ihr Sohn Pornostar ist, weil eine gemeine Nachbarin ihr die Videokassette in den Briefkasten schmeißt. In Champina, dem kleinsten Land der Welt, wird Stefan gezwungen, in der Nationalelf mitzuspielen, weil es halt nur elf Männer in Champina gibt. Ein unheimlicher Videorekorder sagt die Zukunft voraus, und ein Wachmann in einer Galerie muss auf ein Bild aufpassen, das auf den zweiten Blick provozierende Details preisgibt.
Mit einem unbestechlichen Blick für die Schrullen seiner Figuren erzählt Nick Hornby ironische, wahre, aberwitzige Geschichten, die dem Leser auf vergnügliche Weise zeigen, wie unberechenbar das Leben sein kann.
Der für den deutschen Buchmarkt zusammengestellte Band enthält die Storys »Not a Star«, »Small Country«, »Otherwise Pandemonium« und »NippleJesus«, von denen nur die letzte Geschichte bereits auf Deutsch erschienen ist.
Vier Erzählungen von Nick Hornby, in denen umwerfend sympathische und leicht naive Menschen in ziemlich blöde Situationen kommen und versuchen, das Beste daraus zu machen.
Eine Mutter erfährt, dass ihr Sohn Pornostar ist, weil eine gemeine Nachbarin ihr die Videokassette in den Briefkasten schmeißt. In Champina, dem kleinsten Land der Welt, wird Stefan gezwungen, in der Nationalelf mitzuspielen, weil es halt nur elf Männer in Champina gibt. Ein unheimlicher Videorekorder sagt die Zukunft voraus, und ein Wachmann in einer Galerie muss auf ein Bild aufpassen, das auf den zweiten Blick provozierende Details preisgibt.
Mit einem unbestechlichen Blick für die Schrullen seiner Figuren erzählt Nick Hornby ironische, wahre, aberwitzige Geschichten, die dem Leser auf vergnügliche Weise zeigen, wie unberechenbar das Leben sein kann.
Der für den deutschen Buchmarkt zusammengestellte Band enthält die Storys »Not a Star«, »Small Country«, »Otherwise Pandemonium« und »NippleJesus«, von denen nur die letzte Geschichte bereits auf Deutsch erschienen ist.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ulrich Sonnenschein will mehr: Nur vier "schrullig(e)" Kurzgeschichten (und eine davon zumindest als Hörbuch und Theaterstück schon bekannt) sind ihm als Wegration bis zu Nick Hornbys nächstem Roman einfach nicht genug. Zumal, da dem "durchweg sympathischen Erzähler", Sonnenschein nach zu schließen, auch hier wieder Momentaufnahmen aus einem popkulturell geprägten "englischen Alltag" gelingen. Selbst ins Reich der Phantastik reist der Brite erstmals, etwa in der Geschichte über einen Videorekorder, der Aufnahmen aus der Zukunft zeigt, oder über ein winziges Land, dessen gesammelte männliche Bevölkerung in der Fußballnationalmannschaft spielt. Auch die kürzere Form scheint Hornby also bestens zu gelingen, wenn Sonnenschein resümiert, "keine verkappten Romane", sondern "hinreichend erzählte" Geschichten gelesen zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Erneut erweist sich Nick Hornby als famoser Erzähler.« Südkurier 20111216