Es gehört heute einiges dazu, ein Buch als radikal zu bezeichnen. John Papworth, bislang in Deutschland nur Eingeweihten bekannt, legt hiermit ein Buch vor, das man als radikal bezeichnen könnte. Papworth, nicht praktizierender anglikanischer Priester und jahrelang Berater von Greenpeace, setzt sich mit seinen Publikationen seit Jahrzehnten für echte Demokratie ein. Das, was der Ökonom und 'Vater der alternativen Ökonomie' Ernst F. Schumacher mit 'Small is beautiful' im wirtschaftlichen Bereich begründete, setzt Papworth im gesellschaftspolitischen Bereich und im Lichte der neunziger Jahre fort. Getragen von der anspruchsvollen Polemik englischer 'pamphletists', deren letzter großer Vertreter er ist, vertritt Papworth seine Thesen.
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