Jón Magnússon Ósmann setzt Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Fähre Menschen, Tiere und Waren über die Gewässer im Norden Islands. Er ist ein Robbenjäger, er sieht Geister und Elfen, er ist ein Menschenfreund, der Kindern und Armen hilft, und er ist ein gottesfürchtiger Trinker und Poet. Überlebensgroß, kräftig, gesellig und dabei versehrt vom eigenen Schicksal, das ihn am Ende den Fluten gefährlich nahe bringt.