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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Smart Metering ist in den letzten Jahren zu einer bekannten Begrifflichkeit in der Energiebranche geworden. Derzeit arbeiten Unternehmen deutschlandweit an Lösungen zur Realisierung der Vorgaben von Seiten des Gesetzgebers. Der Zwang zur Realisierung des Smart-Metering-Ansatzes durch den Gesetzgeber sowie die Überwachung durch die Regulierungsbehörden hat den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Smart Metering ist in den letzten Jahren zu einer bekannten Begrifflichkeit in der Energiebranche geworden. Derzeit arbeiten Unternehmen deutschlandweit an Lösungen zur Realisierung der Vorgaben von Seiten des Gesetzgebers. Der Zwang zur Realisierung des Smart-Metering-Ansatzes durch den Gesetzgeber sowie die
Überwachung durch die Regulierungsbehörden hat den Energiemarkt in Bewegung gebracht. Das Unbundling, die Trennung von Vertrieb und Netz, weitet sich erkennbar über die gesamte Prozesslandschaft der Unternehmen aus. Daraus resultieren Veränderungen in allen Unternehmensbereichen sowohl technisch, als auch organisatorisch. Zusätzlich werden gewohnte Einnahmequellen anderen Marktrollen
zugeordnet, was einen Wegfall von Unternehmensteilen bedeuten kann. Durch die Liberalisierung des Messwesens entstehen zusätzlich neue Unternehmen am Markt. Die neue Marktrolle des Messstellenbetreibers erhöht die Anforderungen an die Prozesse und die Kommunikation zwischen den Marktpartnern.
Neben diesen Anstrengungen wird immer wieder die Frage nach dem Nutzen gestellt. Welche Marktrolle am Ende die Kosten der umfangreichen Investitionen trägt, ist derzeit noch ungeklärt. Jedoch die Unternehmen, denen es gelingt aus den Auflagen Nutzen und aus den Risiken Chancen zu generieren,
werden den Energiemarkt der Zukunft dominieren. Daher ist es unumgänglich die Teile der Unternehmen zu identifizieren, die einen Nutzen aus der Realisierung von Smart Metering generieren können.
Aktuell wird Smart Metering stets mit technischen Anforderungen und Lösungsansätzen in Verbindung gebracht. Jedoch ist es in seiner Begrifflichkeit wesentlich weiter zu fassen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der betriebswirtschaftlichen Sicht und möglichen Nutzenpotentialen, die aus der Umsetzung von Smart Metering resultieren.
Folgende Teilziele stehen im Vordergrund der Arbeit:
- Marktrollenunabhängige Ermittlung von Unternehmensbereichen, die durch eine Einführung von Smart Metering beeinflusst werden
- Beschreibung der betroffenen betrieblichen Abläufe und Identifikation des Potentials
- Bewertung der Potentiale und Bestimmung einer Nutzendimension
- Umlage der Potentiale auf die Marktrollen
- Beschreibung möglicher Maßnahmen zur Erschließung der Potentiale
- Benennung von Innovatoren am Markt
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