'Alles wird sich ändern!' Dieser prophetische Ruf aus der IT-Branche ist inzwischen zur gängigen Einschätzung über die Tragweite der Digitalisierung geworden. Doch was bringt die Digitalisierung für Ökologie und Gerechtigkeit? Führt sie uns in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir zugleich schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir in einen digitalen Kapitalismus, in dem sich Geld und Macht auf wenige konzentrieren und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Grenzen hinauswächst?Steffen Lange und Tilman Santarius analysieren, wie sich die Digitalisierung bisher auf Energie- und Ressourcenverbräuche, Arbeitsplätze und Einkommensverteilung ausgewirkt hat, und entwickeln Design-Prinzipien für eine nachhaltige Digitalisierung. Damit die Digitalisierung die Welt auch wirklich smarter macht.
'Ein unverzichtbares und Mut machendes Buch in der aktuellen Digitalisierungsdebatte!' Erik Petersen, umwelt medizin gesellschaft '(.) Die erste umfassende Analyse der Digitalisierung aus dem Blickwinkel der Ökologie.' Leonie Sontheimer, der Freitag '(.) eine kundige Bestandsaufnahme, was dauerhafte digitale Vernetzung, Smartphonisierung und Big Data mit uns machen.' Markus Wanzeck, bild der wissenschaft 'Das Buch (.) ist für die Digitalisierungsdebatte ein absoluter Glücksfall.' degrowth.info, Christiane Kliemann 'Besonders charmant sind die im letzten Teil des Buches skizzierten Zukunftsvisionen einer nachhaltigen digitalisierten Welt.' www.spiegel.de, Anna Gröhn 'Damit ist den Autoren ein brauchbares Handbuch für jene gelungen, die eine solide Übersicht über die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Spannungsfeld von Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit suchen.' www.spiegel.de, Anna Gröhn