Mobiltelefon, PC, AV-Player, Radio, Webbrowser - im Smartphone konvergieren vielfältige Medieninhalte und -phänomene. Zwangsläufig bilden medientechnologische Produktionsformen die Basis hierfür. Hinzu kommen gestalterische Implikationen, die im Umgang mit der vorgeschalteten, »unsichtbaren« Technik deren Optik hervorbringen: etwa das User Interface Design oder interaktive Applikationen. Die Ästhetik des Smartphones selbst jedoch - verstanden als dessen mediale Wahrnehmungsmöglichkeiten - ist bislang nicht untersucht worden. Der Band nimmt sich dieses Desiderats erstmalig aus transdisziplinärer Perspektive an.