Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: sehr gut, Universität Duisburg-Essen (Pädagogik), Veranstaltung: Hauptstufenseminar Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Telefonzelle stirbt aus", titelt der Spiegel Online wehmütig und macht darauf aufmerksam, wie die Etablierung des Handys als alltägliches, mobiles Kommunikationsmedium die Veränderung des Straßenbildes beeinflusst. Bei Einnehmen eines Blickes aus der Vogelperspektive kommt man zu einem ähnlichen Resultat, weil man von dort die Vermehrung von Mobilfunkantennen auf Dächern beobachten kann, was im übrigen eine neue Einkunftsquelle und auch Diskussionsquelle das Thema Strahlenbelastung betreffend, darstellt. Die Person mit dem Handy in der Hand oder dem Handy am Ohr, Tasten drückend oder öffentlich Privates sprechend, ist in der Gesellschaft zu einem gewohnten Bild avanciert.Titel von Publikationen wie "Generation@", "Die neue Mediengeneration", "Die Windowsgeneration", verweisen auf von Medien und Medienentwicklung getragene Jugendkulturen. Wie das Handy im öffentlichen Raum wahrgenommen wird, welche Muster des kollektiven Gebrauchs bestehen, wie ist das Nutzungsverhalten Jugendlicher im Umgang mit dem Handy ist, welche speziellen Aufgaben und Funktionen das Handy für Jugendliche erfüllt, welche Rolle das Handy in der Peergroup einnimmt, warum der Short Message Service so beliebt ist, wie und warum die Sprache durch SMS als Kommunikationsform beeinflusst wird und was das Verhältnis jugendlicher SMS-Nutzer zur Sprache kennzeichnet, soll schwerpunktmäßig in dieser Arbeit beantwortet werden.
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