Davidùs Vater starb kurz vor seiner Geburt, und so sind es seine Mutter, seine Großeltern und sein hünenhafter Onkel, die ihn aufziehen. Die Jahre vergehen. Von Onkel Umbertino lernt Davidù die Liebe zum Boxen und zum Meer. Von seiner Großmutter, einer Lehrerin, die Liebe zu den Worten und zum Erzählen. Von Großvater Rosario, dem großen Schweiger, die Liebe zu den Pflanzen und zum Kochen. Und von Nina - von Nina lernt er einfach die Liebe. Eine Liebe, für die er immer wieder kämpfen muss - vor allem gegen sich selbst. Als Davidù schließlich für das Finale in den Ring steigt, geht es um viel mehr als nur die italienische Meisterschaft ...
Ein kraftvolles Debüt, gewalttätig und lyrisch zugleich. Stilistisch zieht Enia meisterhaft sämtliche Register: Tragik, Komik, Ironie, Poetik, Realismus. So entsteht ein "Hurricane" von einem Roman, in dem Trauriges und Episches, Schönes und Wildes sich zu einer unvergesslichen Geschichte fügen.
Ein kraftvolles Debüt, gewalttätig und lyrisch zugleich. Stilistisch zieht Enia meisterhaft sämtliche Register: Tragik, Komik, Ironie, Poetik, Realismus. So entsteht ein "Hurricane" von einem Roman, in dem Trauriges und Episches, Schönes und Wildes sich zu einer unvergesslichen Geschichte fügen.
buecher-magazin.deAls er neun Jahre alt ist, steht Davidù zum ersten Mal in einem Boxring. Sein Vorbild ist sein Vater, der vor seiner Geburt starb: "Der Paladin", so sein Kämpfername, sei der beste Boxer gewesen, den Sizilien je gesehen hat, das erzählt ihm jedenfalls sein Onkel Umberto. Der fehlende Vater ist allgegenwärtig in dieser bittersüßen Kindheits- und Jugendgeschichte, obwohl Davidù behütet bei seiner Mutter aufwächst. Die Schönheit des Kampfes und die Liebe zum Meer lehrt ihn der lebenslustige Onkel, der sich mit klugen Tricks und viel Charme durch das Palermo der 70er-Jahre schwindelt. Der schweigsame Opa Rosario zeigt ihm das Kochen und erzählt von seinen schlimmen Kriegserlebnissen, die kluge Oma Provvidenza vermittelt ihm die Liebe zur Sprache und zu den Büchern. Und da ist noch Gerruso, der Verlierer mit dem großen Herzen, der am widerstrebenden Davidù hängt, und Nina, Gerrusos Cousine, mit den schönen Maulbeerlippen, die ihn nach seinem ersten Boxkampf küssten. Autor Davide Enia schreibt - so poetisch und leichtfüßig wie einst Muhammad Ali boxte - über die Bedeutung der Liebe, der Freundschaft und der Familie sowie über die allgegenwärtige Mafia. Für seinen ersten Roman erhielt der Schauspieler und Dramaturg den renommierten italienischen Literaturpreis "Premio Strega".
© BÜCHERmagazin, Michael Pöppl (mpö)
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.02.2015In den Gassen von Palermo kann man sich verirren
Pubertätsgeschichte mit Boxerhandschuhen: Davide Enias sizilianisches Debüt "So auf Erden"
Die süditalienische Hemingway-Familie hat einen Enkel und Erri De Luca einen weiteren Konkurrenten: den Sizilianer Davide Enia. Dessen Debütroman "So auf Erden" erzählt eine Geschichte von Männern und Fäusten, von Blumen und Bomben, von Liebe und Tod. Drei Generationen schlagen sich durch, ab dem Knabenalter gilt: Die Sonne brennt, man raucht und schwitzt - drauf haut der Mann, wenn er muss. Einen männlich sinnlichen Boxroman will Enia erzählen, ihn zudem reflektieren. Beides gelingt ihm zur Hälfte, die andere opfert er testosteronschwangerer Romantik. Erstaunlich, dass bei dem Thema nur halber Kitsch herauskommt. Erstaunlich auch, wie süffig sich das liest.
Enia, 1974 in Palermo geboren, bisher Schauspieler, Dramaturg und Regisseur, erzählt die Geschichte von Davidù, sizilianisch für Davide. Mit neun Jahren entdeckt der Knabe seine Berufung: "Ich befand mich jetzt zwischen dem Mädchen und dem Messer. Sie hatte dunkle Augen. Sie duftete nach Salz und Zitronen. Ich empfand keinen Zorn, ich empfand keine Wut. Ich war ruhig und heiter wie der Zorn Gottes." Gottes Zorn haut dem zwölfjährigen Sadisten die Schneidezähne aus und vermöbelt ihn nach Strich und Faden; Palermo ist ein hartes Pflaster. Großonkel Umbertino, Zeuge der Szene, erkennt, dass Davidù die Gabe seines verstorbenen Vaters geerbt hat. Er bereitet ihn darauf vor, die italienische Boxmeisterschaft zu gewinnen: Am Ende des Romans wird der Neunzehnjährige dazu antreten.
Die Boxerlaufbahn gliedert sich in drei Teile: Enia springt je fünf Jahre und holt das zwischenzeitlich Geschehene durch Rückblicke nach. Davidùs Heranwachsen dient als Gerüst für ein Quartett von Geschichten, zwei aktuelle und zwei historische. Urszene ist die besagte Prügelei: Zum einen beginnt hier Davidùs romantische Liebe zu Nina; die Unschuld verliert er trotzdem mit ihrer besten Freundin Eliana. Zum anderen entsteht eine Freundschaft: Wider Willen wird Davidù zum Freund des ulkigen Schwächlings Gerruso, Ninas Cousin; der liebt Eliana. Das Quartett ist konventionell, aber bunt gescheckt: Enia gelingt es meist, die Pubertät und ihre emotional-sexuellen Ambivalenzen zu ergründen. Mitunter gerät er in flache Gewässer, und der Leser fragt sich, was an Irrungen und Intrigen von Heranwachsenden so spannend sein soll.
Vielleicht schwante Enia, dass die Pubertätsgeschichte in Boxerhandschuhen für sich genommen etwas seicht ist: Jedenfalls hat er "So auf Erden" mit einem doppelten Echoraum ausgestattet. In die Geschichte von Davidù blendet er diejenigen von Großvater und -onkel ein, macht einen Familienroman daraus, nach dem Motto: "Wir waren zwar arm, aber voller Talent." Großvater Rosario zieht in den Zweiten Weltkrieg, wird von den Briten gefangen genommen und schmachtet in einem Wüstenlager. Es ist ein Überlebenskampf: Außer Wärtern und Gluthitze peinigt ihn der sadistische Kamerad Melluso, der Rosarios Freund Nicola vergewaltigt und demütigt. Rosarios Geschichte soll wohl die Freundschaft von Davidù und Gerruso spiegeln - darüber hinaus ist ihre Notwendigkeit nicht einsichtig. Spannend liest sie sich trotzdem.
Umbertino - Boxer, Schürzenjäger, Hurenfreund - widmet sein Leben einer sizilianischen Männlichkeitssuche, wie die italienische Kunst sie spätestens seit Mauro Bologninis "Il bell'Antonio" (1960) kennt. Als Bruder von Davidùs Großmutter mütterlicherseits ersetzt er dem Jungen den Vater, ist freilich nicht sein "Onkel"; bei der Übersetzung von "zio" hat der sonst treffsichere Übersetzer Moshe Kahn die Genauigkeit des Deutschen nicht genutzt. Chronologisch ist der Unterschied relevant, Umbertinos Geschichte setzt kurz nach Rosarios Kriegserlebnissen ein. Der "Neger", ein desertierter Soldat der amerikanischen Besatzungsarmee und flink wie eine Libelle, bringt ihm das Boxen bei. Umbertino ist ein Naturtalent, tritt zur italienischen Meisterschaft an - und verliert. Er gewinnt jedoch eine Wette und eröffnet von dem Geld eine Boxschule. Dort trainiert er Francesco, den "Paladin", der eines Tages auf Umbertinos Nichte Zina trifft - auch hier ist es die große Liebe. Nur wird der Paladin alle Hoffnungen enttäuschen: Am 9. September 1973, kurz vor dem Titelkampf und der Geburt seines Sohnes Davidù, stirbt er bei einem Unfall. Es ist an Davidù, den Familienfluch zu brechen und den Meistertitel zu erringen.
Aus den Geschichten ergibt sich ein dichtes Handlungsgeflecht, das an die Gassen Palermos erinnert. Dem Leser wird Orientierungsvermögen abverlangt: Enia schneidet mehrere Zeitebenen auf filmische Weise ineinander. Ziel ist wohl eine Sogwirkung, wie sie der meisterhafte Filmanfang von Michael Manns "Ali" erzeugt; tatsächlich ist das Resultat mal rasant, mal verwirrend. Ambivalent wirken auch Deftigkeiten und Machoworte, die Jungen und Alten hier auf der Zunge liegen. Gerruso: "Ja, Frauen sind sonderbar, wusstest du das? Sie sind verrückt." Manchmal folgen solchen Platituden witzige Einfälle - manchmal nicht.
Durchweg scheitern muss der Versuch, das Boxen als Sprache auszugeben. Über Umbertinos Training heißt es: "Er gestaltete meinen Körper nach seinen Zeiten, seinen Rhythmen und reichte damit dem Sohn des Lieblingsschülers die eigene Bewegungssyntax weiter." Die postmoderne Aufblähung des Sprachbegriffs macht den Körper nicht klug, sondern nur geschwätzig. Stark hingegen ist Enia in der konkreten Schilderung: Die Boxkämpfe sind packend erzählt, den Gegnern verleiht er ein markantes Profil; Renzo Ceresa etwa, der letzte in der Reihe, hat den Spitznamen "Mistral", ein Nordwestwind, der "plötzlich, scharf, eisig" weht. Aus den wenigen Zuschreibungen zieht Enia die Dramaturgie eines spannenden Kampfes. Hier und in der Bauernschläue seiner Protagonisten, die eine Reihe von Gegnern durch den gezielten Einsatz von Freudenmädchen entkräften, liegt einige Würze - "So auf Erden" ist ein Roman "alla puttanesca".
NIKLAS BENDER
Davide Enia: "So auf Erden". Roman. Aus dem Italienischen von Moshe Kahn.
Berlin Verlag, Berlin 2014. 384 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Pubertätsgeschichte mit Boxerhandschuhen: Davide Enias sizilianisches Debüt "So auf Erden"
Die süditalienische Hemingway-Familie hat einen Enkel und Erri De Luca einen weiteren Konkurrenten: den Sizilianer Davide Enia. Dessen Debütroman "So auf Erden" erzählt eine Geschichte von Männern und Fäusten, von Blumen und Bomben, von Liebe und Tod. Drei Generationen schlagen sich durch, ab dem Knabenalter gilt: Die Sonne brennt, man raucht und schwitzt - drauf haut der Mann, wenn er muss. Einen männlich sinnlichen Boxroman will Enia erzählen, ihn zudem reflektieren. Beides gelingt ihm zur Hälfte, die andere opfert er testosteronschwangerer Romantik. Erstaunlich, dass bei dem Thema nur halber Kitsch herauskommt. Erstaunlich auch, wie süffig sich das liest.
Enia, 1974 in Palermo geboren, bisher Schauspieler, Dramaturg und Regisseur, erzählt die Geschichte von Davidù, sizilianisch für Davide. Mit neun Jahren entdeckt der Knabe seine Berufung: "Ich befand mich jetzt zwischen dem Mädchen und dem Messer. Sie hatte dunkle Augen. Sie duftete nach Salz und Zitronen. Ich empfand keinen Zorn, ich empfand keine Wut. Ich war ruhig und heiter wie der Zorn Gottes." Gottes Zorn haut dem zwölfjährigen Sadisten die Schneidezähne aus und vermöbelt ihn nach Strich und Faden; Palermo ist ein hartes Pflaster. Großonkel Umbertino, Zeuge der Szene, erkennt, dass Davidù die Gabe seines verstorbenen Vaters geerbt hat. Er bereitet ihn darauf vor, die italienische Boxmeisterschaft zu gewinnen: Am Ende des Romans wird der Neunzehnjährige dazu antreten.
Die Boxerlaufbahn gliedert sich in drei Teile: Enia springt je fünf Jahre und holt das zwischenzeitlich Geschehene durch Rückblicke nach. Davidùs Heranwachsen dient als Gerüst für ein Quartett von Geschichten, zwei aktuelle und zwei historische. Urszene ist die besagte Prügelei: Zum einen beginnt hier Davidùs romantische Liebe zu Nina; die Unschuld verliert er trotzdem mit ihrer besten Freundin Eliana. Zum anderen entsteht eine Freundschaft: Wider Willen wird Davidù zum Freund des ulkigen Schwächlings Gerruso, Ninas Cousin; der liebt Eliana. Das Quartett ist konventionell, aber bunt gescheckt: Enia gelingt es meist, die Pubertät und ihre emotional-sexuellen Ambivalenzen zu ergründen. Mitunter gerät er in flache Gewässer, und der Leser fragt sich, was an Irrungen und Intrigen von Heranwachsenden so spannend sein soll.
Vielleicht schwante Enia, dass die Pubertätsgeschichte in Boxerhandschuhen für sich genommen etwas seicht ist: Jedenfalls hat er "So auf Erden" mit einem doppelten Echoraum ausgestattet. In die Geschichte von Davidù blendet er diejenigen von Großvater und -onkel ein, macht einen Familienroman daraus, nach dem Motto: "Wir waren zwar arm, aber voller Talent." Großvater Rosario zieht in den Zweiten Weltkrieg, wird von den Briten gefangen genommen und schmachtet in einem Wüstenlager. Es ist ein Überlebenskampf: Außer Wärtern und Gluthitze peinigt ihn der sadistische Kamerad Melluso, der Rosarios Freund Nicola vergewaltigt und demütigt. Rosarios Geschichte soll wohl die Freundschaft von Davidù und Gerruso spiegeln - darüber hinaus ist ihre Notwendigkeit nicht einsichtig. Spannend liest sie sich trotzdem.
Umbertino - Boxer, Schürzenjäger, Hurenfreund - widmet sein Leben einer sizilianischen Männlichkeitssuche, wie die italienische Kunst sie spätestens seit Mauro Bologninis "Il bell'Antonio" (1960) kennt. Als Bruder von Davidùs Großmutter mütterlicherseits ersetzt er dem Jungen den Vater, ist freilich nicht sein "Onkel"; bei der Übersetzung von "zio" hat der sonst treffsichere Übersetzer Moshe Kahn die Genauigkeit des Deutschen nicht genutzt. Chronologisch ist der Unterschied relevant, Umbertinos Geschichte setzt kurz nach Rosarios Kriegserlebnissen ein. Der "Neger", ein desertierter Soldat der amerikanischen Besatzungsarmee und flink wie eine Libelle, bringt ihm das Boxen bei. Umbertino ist ein Naturtalent, tritt zur italienischen Meisterschaft an - und verliert. Er gewinnt jedoch eine Wette und eröffnet von dem Geld eine Boxschule. Dort trainiert er Francesco, den "Paladin", der eines Tages auf Umbertinos Nichte Zina trifft - auch hier ist es die große Liebe. Nur wird der Paladin alle Hoffnungen enttäuschen: Am 9. September 1973, kurz vor dem Titelkampf und der Geburt seines Sohnes Davidù, stirbt er bei einem Unfall. Es ist an Davidù, den Familienfluch zu brechen und den Meistertitel zu erringen.
Aus den Geschichten ergibt sich ein dichtes Handlungsgeflecht, das an die Gassen Palermos erinnert. Dem Leser wird Orientierungsvermögen abverlangt: Enia schneidet mehrere Zeitebenen auf filmische Weise ineinander. Ziel ist wohl eine Sogwirkung, wie sie der meisterhafte Filmanfang von Michael Manns "Ali" erzeugt; tatsächlich ist das Resultat mal rasant, mal verwirrend. Ambivalent wirken auch Deftigkeiten und Machoworte, die Jungen und Alten hier auf der Zunge liegen. Gerruso: "Ja, Frauen sind sonderbar, wusstest du das? Sie sind verrückt." Manchmal folgen solchen Platituden witzige Einfälle - manchmal nicht.
Durchweg scheitern muss der Versuch, das Boxen als Sprache auszugeben. Über Umbertinos Training heißt es: "Er gestaltete meinen Körper nach seinen Zeiten, seinen Rhythmen und reichte damit dem Sohn des Lieblingsschülers die eigene Bewegungssyntax weiter." Die postmoderne Aufblähung des Sprachbegriffs macht den Körper nicht klug, sondern nur geschwätzig. Stark hingegen ist Enia in der konkreten Schilderung: Die Boxkämpfe sind packend erzählt, den Gegnern verleiht er ein markantes Profil; Renzo Ceresa etwa, der letzte in der Reihe, hat den Spitznamen "Mistral", ein Nordwestwind, der "plötzlich, scharf, eisig" weht. Aus den wenigen Zuschreibungen zieht Enia die Dramaturgie eines spannenden Kampfes. Hier und in der Bauernschläue seiner Protagonisten, die eine Reihe von Gegnern durch den gezielten Einsatz von Freudenmädchen entkräften, liegt einige Würze - "So auf Erden" ist ein Roman "alla puttanesca".
NIKLAS BENDER
Davide Enia: "So auf Erden". Roman. Aus dem Italienischen von Moshe Kahn.
Berlin Verlag, Berlin 2014. 384 S., geb., 19,99 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Samuel Moser entgeht nicht das Klischeehafte in Davide Enias Debütroman um die Lehrjahre eines jungen sizilianischen Boxers in den 80ern. Männer sind rauh wie die Stadt Palermo, Frauen gehören gevögelt - aha, meint Moser. Für einen Roman scheint ihm das zu wenig. Gut, dass Enia seinen Text komplex baut, die Geschichte ästhetisiert, Perspektivwechsel, rasante Schnitte, Montagetechnik nutzt und dem Leser Einblick ins "butterweiche" Innere seines Helden gibt, denkt Moser. Da nämlich hausen Scham, Selbsthass und Schuldgefühle. Sprachlich überzeugt der Autor den Rezensenten mit wenig Worten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine liebevolle Geschichte aus den Siebzigerjahren, die viel über die Schönheit und die Schrecken Siziliens erzählt.", BÜCHERmagazin, 15.01.2015