Fressen und Gefressenwerden!Auf dem Berner Chindlifrässer-Brunnen wird das Spiel jahrein, jahraus gespielt. Bis eines Tages die Kinder davonlaufen.Der Chindlifrässer ist fast so berühmt wie die Stadt Bern. Er steht auf der Brunnensäule und schiebt gerade ein Kind in seinen Mund. Woher das Motiv kommt, ist unklar. Sicher ist nur: Seit Jahrhunderten schon steht der Chindlifrässer mit den Kindern dort.Doch eines Tages sagt eines von ihnen: «Ich will nicht schon wieder gefressen werden!», und rennt weg. Jetzt ist der Zauber gebrochen. Die andern Kinder laufen hinterher - quer durch die Stadt, vorbei an Zytglogge-Turm und Bärengraben, die Aare entlang und das Marzili-Bähnchen hinauf! Und überall gibt es Faszinierendes zu entdecken. So bleibt ein Kind nach dem anderen zurück. Der Chindlifrässer aber lässt die Kinder nicht aus den Augen: Am Abend gehen alle miteinander ins Theater. Und danach spielen sie für die vorbeigehenden Leute wieder ihr altes Brunnenspiel: Wer ist heute dran mit dem Gefressenwerden?Eine einfallsreiche Geschichte, lustig erzählt und luftigillustriert. Und zusammen mit dem beigelegten Stadt-plan samt Begleittext auch ein Kinder-Stadtführer. Eineverspielte Einladung, die Stadt Bern einmal mit anderen Augen zu sehen.Bilderbuch mit eingelegtem Kinder-Stadtplan