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Was wird in der Literatur als absurd, komisch, abstoßend oder irritierend empfunden und warum? Mit Biss und Scharfsinn, lakonisch und ohne Schnörkel, durchaus angriffslustig erzählt die bekannte Autorin, wie einige ihrer Bücher von manchen Lesern mit heftiger, geradezu fanatisch-wahnhafter Abneigung rezipiert worden sind. Dies führt nicht von ungefähr zur Beschäftigung mit dem Komischen, weniger als wissenschaftliche Auseinandersetzung oder begriffliche Abgrenzung von Ironie und Humor, sondern als exemplarische Analyse oft unterschiedlicher Wahrnehmungen von "komisch" im Alltag und in der…mehr

Produktbeschreibung
Was wird in der Literatur als absurd, komisch, abstoßend oder irritierend empfunden und warum? Mit Biss und Scharfsinn, lakonisch und ohne Schnörkel, durchaus angriffslustig erzählt die bekannte Autorin, wie einige ihrer Bücher von manchen Lesern mit heftiger, geradezu fanatisch-wahnhafter Abneigung rezipiert worden sind. Dies führt nicht von ungefähr zur Beschäftigung mit dem Komischen, weniger als wissenschaftliche Auseinandersetzung oder begriffliche Abgrenzung von Ironie und Humor, sondern als exemplarische Analyse oft unterschiedlicher Wahrnehmungen von "komisch" im Alltag und in der Literatur. Beispielhaft beschließt die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Roman "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre" des Büchner-Preisträgers 2021 Clemens J. Setz den Band. Hier wird der Roman erstmals in seiner Gesamtheit und all seinen Besonderheiten analysiert.
Autorenporträt
1945 in Wien geboren, Studium der Philosophie und Logik in Wien, München und Kiel. Jahrelang Lehrbeauftragte an der Universität Wien. In den 1990er-Jahren zwei Jahre Aufenthalt in Russland. Seit 1984 freie Schriftstellerin, zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Zuletzt erschien die Erzählung "Ein böses Spiel". 2019 Theodor Kramer Preis.