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The show must go on, auch wenn man einen Menschen verliert. Für Schauspieler Herbie waren die Frauen, vor allem seine eigene, immer noch wichtiger als die Bühne. Kurz vor ihrem Tod hat seine geliebte Annie eine geniale, tröstliche Idee ... "Sind Sie berühmt? Die Leute da drüben sagen, Sie würden aussehen wie ein Schauspieler." "Wie welcher denn?" "Keine Ahnung, jemand aus dem Fernsehen." "Na überlegen Sie mal: Wenn Sie so fragen - wie berühmt kann ich dann sein?"
Herbie sitzt spätabends in einer New Yorker Bar und versucht sich mit ein paar Wodkas zu trösten. Seine Frau Annie,
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Produktbeschreibung
The show must go on, auch wenn man einen Menschen verliert. Für Schauspieler Herbie waren die Frauen, vor allem seine eigene, immer noch wichtiger als die Bühne. Kurz vor ihrem Tod hat seine geliebte Annie eine geniale, tröstliche Idee ...
"Sind Sie berühmt? Die Leute da drüben sagen, Sie würden aussehen wie ein Schauspieler."
"Wie welcher denn?"
"Keine Ahnung, jemand aus dem Fernsehen."
"Na überlegen Sie mal: Wenn Sie so fragen - wie berühmt kann ich dann sein?"

Herbie sitzt spätabends in einer New Yorker Bar und versucht sich mit ein paar Wodkas zu trösten. Seine Frau Annie, Schauspielerin wie er, liegt im benachbarten Krankenhaus im Sterben. Über vierzig Jahre lang war sie seine beste Freundin, Vertraute, Beraterin, Geliebte. Gut, dass das Mädchen hinterm Tresen ihm nun ein wenig Ablenkung verschafft, immerhin sieht sie aus wie eine Madonna von Piero della Francesca.
Wie sich bald herausstellt, hat Olive - so heißt sie - selbst Ambitionen, ans Theater zu gehen. Und Herbie findet: Annie soll sie inspirieren, soll ihre Passion für ihren Beruf weitergeben. Nun nimmt das Märchen seinen Lauf, denn Annie verschafft Olive quasi in letzter Minute die weibliche Hauptrolle in Tschechows Onkel Wanja, und nicht nur das ...
Dieser smarte, auf intelligente Art gefühlvolle Roman beschreibt nichts weniger als den Sieg des Lebens über den Tod.
Autorenporträt
Michael Tucker, geb. 1945 in Baltimore, spielte über viele Jahre zusammen mit seiner Frau Jill Eikenberry in der U.S.-Serie L. A. Law und wurde dafür mehrfach mit dem Emmy Award ausgezeichnet. So It Goes ist sein erster Roman, und er zeugt von einem großen Erzähltalent: treffende Dialoge, feine Selbstironie und eine Atmosphäre, die an bestes amerikanisches Kino erinnert. Michael Tucker lebt abwechselnd in Umbrien und in New York.

Sigrid Ruschmeier, geboren 1945, lebt in Berlin. Sie studierte Germanistik und Politologie an der Freien Universität Berlin, war dann in einem Verlag und seit 1988 ist sie als freie Übersetzerin tätig.