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Adolph Menzels (1815-1905) Lebenswerk wird gern verkürzt dargestellt: Sein Ruhm scheint mit dem Friedrichs des Zweiten (1712-1786) dauerhaft verknüpft. Dass aber der Künstler die letzte seiner großen Friedrich-Kompositionen nicht nur unvollendet ließ, sondern sie auf dem Gipfel des Erfolgs als Maler des Königs mutwillig beschädigte, überrascht. Sogar sein bekanntestes Gemälde ließ er nicht mehr gelten: 'Das Flötenkonzert'. Warum Menzels 'Projekt', die Person und nicht den Heroen Friedrich darzustellen, zu scheitern drohte, schildert Claude Keisch in seinen kenntnisreichen Essays.

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Produktbeschreibung
Adolph Menzels (1815-1905) Lebenswerk wird gern verkürzt dargestellt: Sein Ruhm scheint mit dem Friedrichs des Zweiten (1712-1786) dauerhaft verknüpft. Dass aber der Künstler die letzte seiner großen Friedrich-Kompositionen nicht nur unvollendet ließ, sondern sie auf dem Gipfel des Erfolgs als Maler des Königs mutwillig beschädigte, überrascht. Sogar sein bekanntestes Gemälde ließ er nicht mehr gelten: 'Das Flötenkonzert'. Warum Menzels 'Projekt', die Person und nicht den Heroen Friedrich darzustellen, zu scheitern drohte, schildert Claude Keisch in seinen kenntnisreichen Essays.
Autorenporträt
Claude Keisch war bis zum Herbst 2003 als Kustos an der Alten Nationalgalerie in Berlin tätig. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zur Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts.