Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu…mehr
Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken und Unterstützung zu suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. In der 3., überarbeiteten Auflage wurden die folgenden Themen ergänzt: Abgrenzung zu Burnout, Depression in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs, Kinder von depressiv erkrankten Eltern, Kommunikation bei Rückzugstendenzen.
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Autorenporträt
Bischkopf, Jeannette Prof. Dr. phil. Jeannette Bischkopf ist Diplom-Psychologin und arbeitet an der Fachhochschule Kiel im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit.
Inhaltsangabe
Informationen, die verstehen helfen 9 5Der lange Weg bis zur Diagnose 12Vielleicht ist es Burn-out - Ausgebrannt oder depressiv? 15Auf der Suche nach Informationen 19Was ist eine Depression? 22Wann treten bei wem Depressionen auf? 25Häufigkeit und Verlauf 32Behandlung 35Weniger Sorgen, mehr Sicherheit 40Besorgniserregende Symptome der Depression 41Der Alltag mit dem Kranken 44Die Auswirkungen auf die Kinder 49Finanzielle Sorgen 54Die eigene Belastbarkeit 57Gefordert, nicht überfordert sein 60Mit familiären Aufgaben allein sein 61Ihr depressiver Angehöriger fordert Sie 62Verantwortung für andere Familienmitglieder 64Ein soziales Netz knüpfen und behalten 66Locken, nicht drängen 68Für die Gesundung verantwortlich? 70Weniger einsam sein 76Verlust des gemeinsamen Alltags 76Wie durch eine Wand getrennt 79Engstirnig oder depressiv? 81Gespräche kreisen um die Krankheit 82Umgang mit pessimistischer Grundhaltung 84Partnerschaft und Sexualität 92Auch mal was allein machen 97Vorurteile hinterfragen 99Depression als Mangel an Willen? 99Depression als Modediagnose? 101Vorurteile gegenüber Psychiatrie und Psychotherapie 103Auswirkungen von Vorurteilen 105Umgang mit Vorurteilen 106Trauern 108Ohne Abschied kein Neubeginn 108Trauer zulassen 110Ärger und Aggressivität als Ausdruck von Verzweiflung 111Gefühle als Kompass 113Gefühle aushalten, Bedürfnisse annehmen 118Akzeptieren, was ist 121Schuldgefühle von Kindern 121Beziehungsprobleme und Depression 123Selbstvorwürfe und Schuldgefühle 124Wenn Ihr depressiver Angehöriger Ihnen Vorwürfe macht 127Wenn Ihr depressiver Angehöriger nicht mehr leben will 130Umgang mit Suizidgedanken 132Vom »Hätte« und »Sollte« zum Hier und Jetzt 134Grenzen setzen 136Phasen der Abgrenzung 136Umgang mit Forderungen 137Beziehungsmuster in der Partnerschaft 139Veränderungen in der Partnerschaft 143 7Umgang mit wachsendem Groll 144Grenzen kommunizieren 147Auf sich achten 150Wahrnehmen, wie es einem geht 150Daueranspannung stresst 151Stresssituationen verändern 153Die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten hinterfragen 157Erholung suchen 159Den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten vertrauen 160Leid teilen 164Verändern und Veränderungen beibehalten 166Bei Bedarf Hilfe holen 169Fachkundige Behandlung 169Einbezogen werden 171Paartherapie bei Depression 172Psychoedukation und Gruppenprogramme für Angehörige 174Angehörigenselbsthilfe 176Was man nicht erwarten darf 178Anhang 181Übungen für den Alltag 181Zitierte Literatur 187Empfohlene Literatur 190Internet 192
Informationen, die verstehen helfen 9 5Der lange Weg bis zur Diagnose 12Vielleicht ist es Burn-out - Ausgebrannt oder depressiv? 15Auf der Suche nach Informationen 19Was ist eine Depression? 22Wann treten bei wem Depressionen auf? 25Häufigkeit und Verlauf 32Behandlung 35Weniger Sorgen, mehr Sicherheit 40Besorgniserregende Symptome der Depression 41Der Alltag mit dem Kranken 44Die Auswirkungen auf die Kinder 49Finanzielle Sorgen 54Die eigene Belastbarkeit 57Gefordert, nicht überfordert sein 60Mit familiären Aufgaben allein sein 61Ihr depressiver Angehöriger fordert Sie 62Verantwortung für andere Familienmitglieder 64Ein soziales Netz knüpfen und behalten 66Locken, nicht drängen 68Für die Gesundung verantwortlich? 70Weniger einsam sein 76Verlust des gemeinsamen Alltags 76Wie durch eine Wand getrennt 79Engstirnig oder depressiv? 81Gespräche kreisen um die Krankheit 82Umgang mit pessimistischer Grundhaltung 84Partnerschaft und Sexualität 92Auch mal was allein machen 97Vorurteile hinterfragen 99Depression als Mangel an Willen? 99Depression als Modediagnose? 101Vorurteile gegenüber Psychiatrie und Psychotherapie 103Auswirkungen von Vorurteilen 105Umgang mit Vorurteilen 106Trauern 108Ohne Abschied kein Neubeginn 108Trauer zulassen 110Ärger und Aggressivität als Ausdruck von Verzweiflung 111Gefühle als Kompass 113Gefühle aushalten, Bedürfnisse annehmen 118Akzeptieren, was ist 121Schuldgefühle von Kindern 121Beziehungsprobleme und Depression 123Selbstvorwürfe und Schuldgefühle 124Wenn Ihr depressiver Angehöriger Ihnen Vorwürfe macht 127Wenn Ihr depressiver Angehöriger nicht mehr leben will 130Umgang mit Suizidgedanken 132Vom »Hätte« und »Sollte« zum Hier und Jetzt 134Grenzen setzen 136Phasen der Abgrenzung 136Umgang mit Forderungen 137Beziehungsmuster in der Partnerschaft 139Veränderungen in der Partnerschaft 143 7Umgang mit wachsendem Groll 144Grenzen kommunizieren 147Auf sich achten 150Wahrnehmen, wie es einem geht 150Daueranspannung stresst 151Stresssituationen verändern 153Die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten hinterfragen 157Erholung suchen 159Den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten vertrauen 160Leid teilen 164Verändern und Veränderungen beibehalten 166Bei Bedarf Hilfe holen 169Fachkundige Behandlung 169Einbezogen werden 171Paartherapie bei Depression 172Psychoedukation und Gruppenprogramme für Angehörige 174Angehörigenselbsthilfe 176Was man nicht erwarten darf 178Anhang 181Übungen für den Alltag 181Zitierte Literatur 187Empfohlene Literatur 190Internet 192
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