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Es gab eine Zeit, da hatte Anton Lobmeier größte Ambitionen: versuchte eine Karriere aufzubauen, produktiv zu sein, sich mit autogenem Training selbst zu optimieren. Doch dann verlässt ihn seine Freundin. Seine Mutter stirbt plötzlich und was bleibt, ist der Vater, ein schrulliger Schauspieler, der seine goldenen Zeiten nie hatte. Spätestens da ahnt er: Er ist Stammhalter einer ganzen Dynastie von Verlierern. Der große Anton Lobmeier ist ganz unten angekommen. Doch da ist es gar nicht mal so schlecht. Jede kleine Niederlage sieht er nunmehr als Bestätigung, mit Stolz trägt er die Trikots der…mehr

Produktbeschreibung
Es gab eine Zeit, da hatte Anton Lobmeier größte Ambitionen: versuchte eine Karriere aufzubauen, produktiv zu sein, sich mit autogenem Training selbst zu optimieren. Doch dann verlässt ihn seine Freundin. Seine Mutter stirbt plötzlich und was bleibt, ist der Vater, ein schrulliger Schauspieler, der seine goldenen Zeiten nie hatte. Spätestens da ahnt er: Er ist Stammhalter einer ganzen Dynastie von Verlierern. Der große Anton Lobmeier ist ganz unten angekommen. Doch da ist es gar nicht mal so schlecht. Jede kleine Niederlage sieht er nunmehr als Bestätigung, mit Stolz trägt er die Trikots der erfolglosesten Sportmannschaften, Anton Lobmeier lebt das Verlieren ganz im Einklang mit sich selbst. Bis zu dem Tag, an dem dann auch noch Sophia, seine beste Freundin und Großmeisterin des Scheiterns, alles durcheinanderbringt ...
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Autorenporträt
Benedikt Feiten wurde 1982 in Berlin geboren und ist in München aufgewachsen. Sein Romanprojekt »35 Schritte« wurde mit einem Literaturstipendium der Stadt München ausgezeichnet. 2016 erschien Feitens Roman »Hubsi Dax« bei Voland & Quist. Seine Dissertation zu Musik und Transnationalität in den Filmen von Jim Jarmusch wurde von transcript veröffentlicht. Er ist Cellist und Trompeter der Band »my boys don't cry«.
Rezensionen
"Feiten treibt das [Unbehagen angesichts der Erwartungen einer auf Leistung ausgerichteten Gesellschaft] satirisch auf die Spitze."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

"Benedikt Feiten erzählt [...] mit viel Witz, Charme und Ironie von einem, der langsam zu sich selbst findet, ohne andere zu verlieren. Ein Buch, das streckenweise so viel Esprit hat wie vergleichbare Werke britischer Autoren."
Susanne Luerweg, WDR 5

"[E]ine ebenso ernsthafte wie unterhaltsame Geschichte vom Scheitern und vom Loslassen großer Ambitionen, letztendlich aber auch von der Freiheit menschlicher Entscheidungen."
Christian Straub, ekz Bibliotheksservice