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Wo Kräuterfrauen altes Wissen ausgraben und Sterneköche Wurzeln verwenden ... Wo das Bio-Bier im Glas schäumt ... Wo Bisons durch Moränenhügel traben und Strauße ihre Köpfe recken ... Wo Fische aus kristallklaren Bergseen auf dem Teller landen und der Geschmack der Alpen ins Glas wandert ... Wo es bayerisches Olivenöl und hiesigen Büffelmozzarella gibt ... Wo Schrobenhausener Spargel mit fast einheimischer Vanille gewürzt wird ... Streifen Sie auf Genießerpfaden durch Oberbayern und das Wittelsbacher Land und entdecken Sie überraschende Gaumenfreuden.

Produktbeschreibung
Wo Kräuterfrauen altes Wissen ausgraben und Sterneköche Wurzeln verwenden ... Wo das Bio-Bier im Glas schäumt ... Wo Bisons durch Moränenhügel traben und Strauße ihre Köpfe recken ... Wo Fische aus kristallklaren Bergseen auf dem Teller landen und der Geschmack der Alpen ins Glas wandert ... Wo es bayerisches Olivenöl und hiesigen Büffelmozzarella gibt ... Wo Schrobenhausener Spargel mit fast einheimischer Vanille gewürzt wird ... Streifen Sie auf Genießerpfaden durch Oberbayern und das Wittelsbacher Land und entdecken Sie überraschende Gaumenfreuden.
Autorenporträt
Die Historikerin, freiberufliche Journalistin und Autorin Heike Hoffmann schreibt über kulturelle und kulinarische Themen zu Hause in Deutschland und in ihrer zweiten Heimat Italien. Hier wie dort spürt sie kreative Produzenten und regionale Genüsse auf, die sie in Wort und Bild ihren Lesern im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft macht. Kleine Kostprobe? www.rezepte-von-unterwegs.de
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.10.2019

Auf Genießerpfaden durch Oberbayern

Manchmal kann man schmecken, wo Deutschland an Länder mit guter Küche grenzt: Dem Saarland etwa und Baden-Württemberg lehrte Frankreich viel Gutes. Bei Bayern hat das nicht geklappt. Sieh doch, das Gute liegt so nah, denkt man im Salzburgerland bei einem Gericht, von dem man in Bayern nur träumen kann. Dort buken sie zwar immer die besten Salzbrezeln, und es gelang auch meist Schweinernes aller Arten. Aber Delikateres gaben die Speisekarten selten her. Nun aber tut sich kulinarisch einiges. Das belegt auch Heike Hoffmanns Auswahl an sorgfältig beschriebenen "Hofläden, Wirtshäusern und Genusshandwerkern". Bezeichnenderweise berichtet sie viel von jüngeren Leuten, die sich in der Welt umtaten, bevor sie mit frischen Ideen den Familienbetrieb umkrempelten. So Franz Obereisenbuchner junior: Statt die Heumilch seiner glücklichen Kühe an Großmolkereien zu verkaufen, baute er in Garching seine Alztaler Molkerei; dort kann man nun feine Produkte probieren, aber auch Käsekurse besuchen. Auch Mehl für Backwaren können nun Biohöfe liefern, manche haben auf alte Kornsorten umgestellt. Hoffmanns Herz schlägt deutlich auf der ökologischen Seite. Kein Wunder, denn artgerecht gehaltene Tiere erleichtern das Gewissen, und ihr Fleisch schmeckt allemal besser. Dazu passen Biere aus kleinen Craft-Brauereien. Auch Destillateure, die neue Edelbrände kreieren, werden vorgestellt. Ach ja, auch vom Mozartkugeldreher liest man, der von Bad Reichenhall aus den österreichischen Bedarf decken hilft.

bsa

"So schmeckt Oberbayern" von Heike Hoffmann. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2018. 192 Seiten. Broschiert, 17 Euro.

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