Nicht immer war das Land zwischen Lüneburg, Rotenburg, Verden, Hannover und Celle sandige Heide. Vielmehr war es noch in der Neuzeit bewaldet. Birken, Kiefern und Eichen bedeckten das Land. Das änderte sich, seit in Lüneburg Salz gewonnen wurde. Es wurde aus den Salzstöcken herausgespült und die salzhaltige Sole wurde gesiedet, bis das reine Salz gewonnen war. Es machte diese Stadt reich und das Land arm, denn zum Sieden brauchte man viel Holz, mehr als in kurzer Zeit nachwachsen konnte. Um überleben zu können, trieben die Heidebauern ihr Vieh, vor allem die Heidschnucken, in die Heide, die anstelle des Waldes wuchs. Die Schnucken wieder knabberten die Baumsprösslinge ab, mit Ausnahme der stacheligen Wacholderbüsche. So entstand diese herbe Landschaft, die heute, geliebt und besungen, die Städter anzieht.
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