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Vergleichbar höchstens mit der Gründungszeit der Inneren Mission in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind die Veränderungen, die sich in der ostdeutschen Diakonie in den 1990er Jahren durch die neue Situation im wiedervereinigten Deutschland ergeben haben. Um diese Phase explosionsartiger Ausdehnung und rapider Umbrüche, aber auch durchhaltender Kontinuitäten zu dokumentieren und zu analysieren, hat das Diakonische Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens eine Forschungsgruppe der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden eingesetzt, die nun nach zweijähriger…mehr

Produktbeschreibung
Vergleichbar höchstens mit der Gründungszeit der Inneren Mission in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind die Veränderungen, die sich in der ostdeutschen Diakonie in den 1990er Jahren durch die neue Situation im wiedervereinigten Deutschland ergeben haben. Um diese Phase explosionsartiger Ausdehnung und rapider Umbrüche, aber auch durchhaltender Kontinuitäten zu dokumentieren und zu analysieren, hat das Diakonische Werk der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens eine Forschungsgruppe der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden eingesetzt, die nun nach zweijähriger Recherche ihre Erkenntnisse vorlegt. Dabei geht es nicht nur darum, auf dem Hintergrund der Geschichte der Inneren Mission und des Evangelischen Hilfswerks in der DDR die neuen Entwicklungen der neunziger Jahre unter spezifischen Fragestellungen nachzuzeichnen und Erfolge, Probleme, Versäumnisse zu benennen, sondern auch Impulse für die Zukunft zu geben. Der Band wird eingeleitet mit einem ausführlichen Vorwort des ehemaligen Direktors des sächsischen Diakonischen Werkes, Landesbischof Jochen Bohl, und abgeschlossen mit einem Rückblick aus der Perspektive von Oberkirchenrat Werner Scheibe, der als Jurist seit der DDR-Zeit bis heute Beteiligter und Mitgestalter des enormen Wandels ist.