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Hugo Loetscher war ein Schriftsteller, der »erfahren wollte, was mir als Welt zugefallen war«. Von der Schweiz aus brach er in alle Himmelsrichtungen auf, oft im Auftrag von Zeitungen und Magazinen, für die er kenntnis- und geistreiche, literarisch funkelnde Essays und Reportagen schrieb. Loetschers Blick für die Gleichzeitigkeiten und Mischformen einer globalisierten Welt ist ungemein modern, sein Stil immer originell und überraschend. Dieser Band ist ein wunderbarer Ausgangspunkt, um einen der großen Schweizer Autoren und Publizisten neu- oder wiederzuentdecken.

Produktbeschreibung
Hugo Loetscher war ein Schriftsteller, der »erfahren wollte, was mir als Welt zugefallen war«. Von der Schweiz aus brach er in alle Himmelsrichtungen auf, oft im Auftrag von Zeitungen und Magazinen, für die er kenntnis- und geistreiche, literarisch funkelnde Essays und Reportagen schrieb. Loetschers Blick für die Gleichzeitigkeiten und Mischformen einer globalisierten Welt ist ungemein modern, sein Stil immer originell und überraschend. Dieser Band ist ein wunderbarer Ausgangspunkt, um einen der großen Schweizer Autoren und Publizisten neu- oder wiederzuentdecken.
Autorenporträt
Hugo Loetscher (1929 - 2009) wurde mit Romanen wie ¿Abwässer¿ und ¿Der Immune¿ zu einem der bekanntesten Schweizer Schriftsteller und Publizisten. Als Journalist bereiste er regelmäßig Lateinamerika, Südostasien und die USA und war Gastdozent an internationalen Universitäten. Hugo Loetscher, der in Zürich lebte, war Mitglied der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung und wurde 1992 mit dem Großen Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet.
Rezensionen
»Der einzige wirkliche Weltautor seiner Generation.« Charles Linsmayer / Schweizer Revue - Die Zeitschrift für Auslandschweizer Schweizer Revue - Die Zeitschrift für Auslandschweizer

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Herausgeber Jeroen Dewulf und Peter Erismann wollen den Schriftsteller Hugo Loetscher mit einem Sammelband seiner Reise-Essays aus der Vergessenheit holen, freut sich Rezensent Jürg Altwegg über diese "glückliche Wiederbegegnung". Loetschers Texte handeln dabei meistens von seinen Reisen durch viele Länder und deren Gesellschaften: unter anderem Paraguay, Russland, Senegal und die Schweiz. Beschreibungen von Städten wie Kiew, dessen Bedeutung Loetscher in einem Text herausstellt oder der in einem Essay geäußerte Wunsch, der Postkolonialismus solle in Debatten präsenter werden, wirken heute aktueller den je, staunt der Kritiker. Dass die Herausgeber sich bemüßigt fühlten, das N-Wort aus den Texten Loetschers zu streichen, statt es zu markieren und im Sinne des Autors, der immer sensitiv mit Identitäten umging, einzuordnen, findet der Kritiker nicht so gut. Ansonsten ist er begeistert von den "avantgardistisch" anmutenden Texten Loetschers, den er in der Schweizer Literaturszene vermisst.

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