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Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben vom jüdischen Fluchtinstinkt steigt er eines Morgens kurzerhand in ein Flugzeug nach Brasilien. Mitsamt Ex-Frau und Kindern, aber ohne Julia. Im Krisenmodus läuft Ben zur Hochform auf. Nur der Atomkrieg lässt auf sich warten. Ben dämmert, dass er sich ändern muss, wenn sich etwas ändern soll.

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Produktbeschreibung
Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben vom jüdischen Fluchtinstinkt steigt er eines Morgens kurzerhand in ein Flugzeug nach Brasilien. Mitsamt Ex-Frau und Kindern, aber ohne Julia. Im Krisenmodus läuft Ben zur Hochform auf. Nur der Atomkrieg lässt auf sich warten. Ben dämmert, dass er sich ändern muss, wenn sich etwas ändern soll.
Autorenporträt
Micha Lewinsky, geboren 1972 in Kassel, ist Drehbuchautor und Filmregisseur, u. a. von ¿Der Freund¿ (Schweizer Filmpreis), ¿Die Standesbeamtin¿ und ¿Moskau einfach!¿. Für Kinder hat er das Buch ¿Holly im Himmel¿ geschrieben. Zurzeit arbeitet Micha Lewinsky an einem neuen Kinofilm.
Rezensionen
»Ein wunderbares Debüt!« Nürnberger Nachrichten Nürnberger Nachrichten

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Katharina Teutsch findet, Micha Lewinsky trifft mit seiner Fluchtgeschichte einer jüdischen Familie, die von Zürich nach Recife auswandert, gleich mehrfach ins Schwarze. Einmal, weil der Krieg in Gaza Vertreibungsängste schürt, und dann, weil sich die Story im Grunde auch um die (universell verständliche) Schaffenskrise eines Menschen dreht (der Held ist ein erfolgloser Drehbuchautor). Wie Lewinsky das in seinem Romandebüt in Szene setzt, mit rasanten Ortswechseln, aberwitzigen Wendungen und "jüdischer Selbstvergackeierung", gefällt Teutsch gut.

© Perlentaucher Medien GmbH