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Publikation anlässlich der Ausstellung "Social Beat & Beat: ein literarischer Urknall" im Literaturhaus Stuttgart 22. Januar - 16. April 2021 im Literaturhaus Stuttgart. Auszug aus dem Vorwort von Boris Kerenski: "(...) Social Beat ist eine Bezeichnung, die mit Sicherheit den wenigsten etwas sagt. Es gibt zwar den obligatorischen Wikipedia-Eintrag, doch die restliche Trefferquote bei Google ist überschaubar. Auch unter Literaturaffinen und literaturwissenschaftlich tätigen Menschen ist das kein fester Begriff, über dessen Unkenntnis man sich schämen müsste. Social Beat steht für ein im letzten…mehr

Produktbeschreibung
Publikation anlässlich der Ausstellung "Social Beat & Beat: ein literarischer Urknall" im Literaturhaus Stuttgart 22. Januar - 16. April 2021 im Literaturhaus Stuttgart. Auszug aus dem Vorwort von Boris Kerenski: "(...) Social Beat ist eine Bezeichnung, die mit Sicherheit den wenigsten etwas sagt. Es gibt zwar den obligatorischen Wikipedia-Eintrag, doch die restliche Trefferquote bei Google ist überschaubar. Auch unter Literaturaffinen und literaturwissenschaftlich tätigen Menschen ist das kein fester Begriff, über dessen Unkenntnis man sich schämen müsste. Social Beat steht für ein im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts entstandenes Phänomen innerhalb der deutschen Subliteratur und ist kein Ableger einer amerikanischen Szene ¿ im Gegensatz zu Slam Poetry. Natürlich wurde mit dem Social Beat die 'zweite Kultur' nicht neu erfunden oder das Genre 'Subkultur' plötzlich wiederentdeckt. (...) "Die Sechziger im Rücken, den Blick in die Neunziger": Das erste Social-Beat-Festival in Berlin 1994 schuf ein Grundmodell und führte zur Systembildung. Aus einem Veranstaltungs-Headliner wurde eine bundesweite Szene, die an zahlreichen Orten der Republik, abhängig von regionalen Besonderheiten und Fähigkeiten der Macher, das Social-Beat-Modell reproduzierte und modifizierte.(...)"
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Autorenporträt
Boris Kerenski (* 1971 in Stuttgart als Boris Feesenmayr) ist ein deutscher bildender Künstler, Journalist und Herausgeber.Boris Kerenski studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß, Hans Dieter Huber und Joan Jonas. Beruflich war er u. a. als Redakteur bei verschiedenen Print- und Onlinemedien sowie als Dozent am Literaturhaus Stuttgart tätig, wo er auch die Zeitschrift Literatur machen betreute.In seiner Tätigkeit als Herausgeber beschäftigt Kerenski sich insbesondere mit deutschsprachiger Untergrund-, Slam- und Pop-Literatur. Seine 1999 zusammen mit Sergiu Stefanescu herausgegebene Anthologie Kaltland-Beat versammelt Prosa und Lyrik des literarischen Untergrunds, ergänzt durch Essays und journalistischer Beiträge (u. a. von Björn Kuhligk, Markus Orths, Tanja Dückers, Enno Stahl, Marc Degens, Jaromir Konecny und Benno Käsmayr). Auch das 2004 gemeinsam mit Florian Vetsch herausgegebene Tanger Telegramm, eine Text- und Bildsammlung über die marokkanische Stadt Tanger, stieß auf positive Resonanz. Boris Kerenski lebt in Gingen an der Fils.