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Die Genisis Studie stellt fest, dass eine nachhaltige Globalisierung nur dann möglich ist, wenn sämtliche Akteure der Gesellschaft ihre Bottom Lines berücksichtigen. Soziale, ökologische und finanzielle Bereiche müssen gleichwertig behandelt werden. Dieser Grundansatz findet sich sowohl im Social Business als auch in der Venture Philanthropy wieder. Anhand des wachsenden Sektors der Zivilgesellschaft könnte die Annahme berechtigt sein, dass auch zunehmend Social Business Start-Ups in den Markt treten, die dann ähnliche Schwierigkeiten zu bewältigen haben wie die bisher untersuchten Gründungen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Genisis Studie stellt fest, dass eine nachhaltige Globalisierung nur dann möglich ist, wenn sämtliche Akteure der Gesellschaft ihre Bottom Lines berücksichtigen. Soziale, ökologische und finanzielle Bereiche müssen gleichwertig behandelt werden. Dieser Grundansatz findet sich sowohl im Social Business als auch in der Venture Philanthropy wieder. Anhand des wachsenden Sektors der Zivilgesellschaft könnte die Annahme berechtigt sein, dass auch zunehmend Social Business Start-Ups in den Markt treten, die dann ähnliche Schwierigkeiten zu bewältigen haben wie die bisher untersuchten Gründungen.
Die Arbeit beschäftigt sich daher mit der möglichen Unterstützung von Social Business Start-Ups durch Venture Philanthropy Gesellschaften und will einen Beitrag zur Entwicklung des jungen Marktes leisten. Da der deutsche Markt bisher wenig erschlossen ist und vielfach lediglich theoretische Möglichkeiten diskutiert werden, wird die Frage beleuchtet, ob sich Venture Philanthropy grundsätzlich für Social Business Start-Ups anbietet und wie relevant das Thema für den deutschen Markt ist.
Um zu einer Antwort zu gelangen, wurden neben wissenschaftlicher Literatur aktuelle Studien und Presseberichte sowie relevante Tagungsunterlagen zum Thema Social Entrepreneurship zu Rate gezogen. Darüber hinaus wurden unstrukturierte Expertengespräche mit Michael Alberg-Seberich und Oliver Stark geführt. Diese dienten in erster Linie dazu, ein Gefühl für die unterschiedlichen Fragestellungen, die das Modell Social Business und das Thema Venture Philanthropy aufwerfen, zu entwickeln.
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Autorenporträt
Jenny Stiebitz wurde 1982 in Berlin geboren. Ihr Studium der Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Business Communication Management erfolgreich ab. Bereits vor dem Studium sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Finanzbranche, indem sie zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolvierte, anschließend als freie Finanzberaterin und Kundenberaterin tätig war. Mit der Geburt des ersten Kindes stellten sich neue Fragen zur Zukunft und zur aktiven Gestaltung des Lebensumfeldes, die sie mit einer hochschulischen Ausbildung beantwortete. Innerhalb des Studiums kam sie durch ein Praktikum bei einem Social Impact Business mit den Herausforderungen eines Start-Ups und den Möglichkeiten der Venture Philanthropy in Berührung und wurde dadurch motiviert, sich dieser Thematik vertiefend zu widmen.