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Der Ausdruck «Soziale Distanz» hat bisher als vage Metapher das Verhältnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen beschrieben. Mittlerweile hat er eine präzise Bedeutung als obligatorischer Mindestabstand für persönliche Kontakte erlangt: 1, 1,5 oder 2 Meter (oder 6 Fuss) - je nach staatlicher Verordnung. Was aber ist die angemessene Distanz, von der aus eine Pandemie zu interpretieren wäre? Anstatt eine Diagnose der gegenwärtigen Notsituation zu stellen, eröffnet das Heft Social Distance Perspektiven aus der Architekturgeschichte und Architekturtheorie. Von der grossen Pest in Venedig bis…mehr

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Produktbeschreibung
Der Ausdruck «Soziale Distanz» hat bisher als vage Metapher das Verhältnis verschiedener gesellschaftlicher Gruppen beschrieben. Mittlerweile hat er eine präzise Bedeutung als obligatorischer Mindestabstand für persönliche Kontakte erlangt: 1, 1,5 oder 2 Meter (oder 6 Fuss) - je nach staatlicher Verordnung. Was aber ist die angemessene Distanz, von der aus eine Pandemie zu interpretieren wäre? Anstatt eine Diagnose der gegenwärtigen Notsituation zu stellen, eröffnet das Heft Social Distance Perspektiven aus der Architekturgeschichte und Architekturtheorie. Von der grossen Pest in Venedig bis zur Cholera in der sich industrialisierenden Grossstadt, von der menschlichen Plazenta bis zum Bubble Office der 1960er Jahre oder dem Heimbüro von heute bietet die fünfte Ausgabe der gta papers ein breites Spektrum von Überlegungen zu den Themen Ansteckung, Krankheit und Gesundheit.
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