Noch nie wurde so offen über mentale Gesundheit gesprochen wie heute vor allem in sozialen Medien. TikTok, Instagram & Co. prägen den Diskurs und bieten Raum für Austausch und Aufklärung. Doch zwischen persönlichen Einblicken, Influencer:innen und Aktivismus breiten sich auch problematische Entwicklungen wie Fehlinformationen, Selbstdiagnosen oder die Ästhetisierung psychischer Erkrankungen aus. Die Kommunikation wird schnell zur Gratwanderung zwischen Aufmerksamkeit und Kommerzialisierung oder Entstigmatisierung und Verharmlosung. Dieses essential gibt einen Überblick über zentrale Themen und Darstellungsformen von mentaler Gesundheit in sozialen Medien, beleuchtet Akteure und zeigt Chancen und Risiken auf.
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