Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,9, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird man in Funk und Fernsehen mit der "Marketing-Wunderwaffe" Social Media konfrontiert - verständlich, dass immer mehrUnternehmen davon profitieren wollen.Oftmals werden junge Mitarbeiter oder Praktikanten, die mit den Social Media-Plattformen wie Facebook und Twitter bereits privat in Berührung gekommensind, beauftragt diese für das Unternehmen zu erschließen. Schnell ist eineUnternehmensseite eingerichtet. Dann wird der Erfolg des Social Media-Auftritts durch die bislang üblichen Kennzahlen, `Anzahl der Fans` und`Zielgruppenengagement` gemessen. Aber reicht das zur Beurteilung derWirksamkeit tatsächlich aus? Und wie vergleicht man diese online Werbungmit der der klassischen Kanäle? Solche Fragen stellte sich auch der Autor.Ähnlich erging es auch dem Autor dieser Masterarbeit, der als Vertriebsleiterder regionalen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft hannoverimpuls GmbH dieAufgabe übernahm, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens vor allem beijungen, gut ausgebildeten Personen zu erhöhen. Eine bereits existierendeFacebook-Seite, die bis dahin aber lediglich als ein weiterer Werbekanalgenutzt und mit den selben Botschaften bestückt worden war, wie dieklassischen Kanäle, erschien ihm dafür ein geeignetes Werkzeug. Durcheinen ersten Redaktionsplan und interne Absprachen zu Zeitabständen undInhalten der veröffentlichten Beiträge konnte der Firmenauftritt eineEntwicklung von unter 100 auf über 2000 Fans machen. Diese Entwicklung istinsofern zufriedenstellend, da die Anzahl von Existenzgründern, die in derRegion Hannover ein Unternehmen gründen wollen, begrenzt ist. Bei einerdurchschnittlichen Selbstständigenquote von 4% der arbeitenden Bevölkerung,von denen zu den Existenzgründer nur jene zählen, die nicht längerals drei Jahre am Markt sind, ist dieses nur eine kleine Zielgruppe mit wenigerals 10.000 Personen (vgl. Brix, U./ Hundt, C./ Sternberg, R. (2010).31 ).Außerdem werden weiterhin Anzeigen in den lokalen Tageszeitungengeschaltet und für diese Werbeaktionen im Verhältnis zu dem Social Media-Budget viel Geld ausgegeben.[...]
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