Facebook, Twitter und andere soziale Netzwerke liefern Unternehmen interessante Aussagen über ihre Reputation und Markenwahrnehmung seitens der Nutzer. Die Analyse dieser Daten ermöglicht eine verbraucherorientierte Weiterentwicklung von Marketing- und Produktstrategien. Es stellt sich jedoch die Frage, ob und wie Betriebe und Organisationen dieses Potential ausschöpfen. Die manuelle Erhebung und Auswertung der Kommentare, Foreneinträge und Tweets ist zeit- und kostenaufwändig, während das automatische Monitoring methodisch noch nicht ausgereift ist. Steht dieser Aufwand im Einklang mit der Nutzung der Erkenntnisse über das eigene Unternehmen? Im Mittelpunkt der vorliegenden Ausarbeitung steht eine eigens entwickelte Studie, deren Ergebnisse einen Einblick in die Nutzung und strategische Einbettung von Social Media Monitoring in Sachsen gewähren.