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Schuld- und Grundbücher zählen zu den bedeutendsten historischen Quellen für das kaufmännisch-bürgerliche Handeln in den norddeutschen Gründungsstädten der Hanse. Sie beurkunden Veränderungen in einem elementaren Bereich der städtischen Gesellschaft, den Eigentumsverhältnissen. Im Lübecker Niederstadtbuch sind Schuldverhältnisse sogar noch gesondert aufgelistet worden, wenn sie aus Verbindlichkeiten für Handelsunternehmungen entstanden waren. Verzeichnet wurden dann Investitionen und Gewinne jeweils mit den Namen des Investors und des kaufmännischen Unternehmers und mit der Höhe der Einlage…mehr

Produktbeschreibung
Schuld- und Grundbücher zählen zu den bedeutendsten historischen Quellen für das kaufmännisch-bürgerliche Handeln in den norddeutschen Gründungsstädten der Hanse. Sie beurkunden Veränderungen in einem elementaren Bereich der städtischen Gesellschaft, den Eigentumsverhältnissen. Im Lübecker Niederstadtbuch sind Schuldverhältnisse sogar noch gesondert aufgelistet worden, wenn sie aus Verbindlichkeiten für Handelsunternehmungen entstanden waren. Verzeichnet wurden dann Investitionen und Gewinne jeweils mit den Namen des Investors und des kaufmännischen Unternehmers und mit der Höhe der Einlage und des Gewinnanteils. Solche Handelsgesellschaften bestanden meist aus zwei Personen und für eine Geschäftssaison. Das Societates-Verzeichnis im lange verloren geglaubten Lübecker Niederstadtbuch wird hier ediert und durch zwei rechts- bzw. wirtschaftshistorische Aufsätze und ein Personenregister wissenschaftlich erschlossen.
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Autorenporträt
Klaus Friedland war Professor für Geschichte an der Universität Kiel.