Lässt sich Feminismus mit der Erziehung von Söhnen vereinen? "Ein wichtiges Buch, das wir jetzt brauchen. Weil es ein Türöffner ist." Mithu Sanyal
Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne - die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat - und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch - mit uns selbst!
Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne - die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat - und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch - mit uns selbst!
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Shila Behjat fragt sich in diesem Essay, wie man es schafft, seine Söhne feministisch zu erziehen, erklärt Rezensentin Eva Behrendt: Die Söhne sind jetzt neun und elf, Behjat selbst stammt aus einer Familie mit einer deutschen Mutter und einem iranischen Vater, sie strengt sich an, um auf der Karriereleiter nach oben zu kommen. Was bedeutet das aber für ihre Söhne? Muss sie Angst haben, dass sie von "Super-Power-Girls" untergebuttert werden oder fördert sie, wenn sie ihnen beisteht, unerwünschtes männliches Gehabe? Behrendt hätte sich gewünscht, dass die Autorin an dieser Stelle mehr darauf eingeht, ob Jungs in der Schule wirklich benachteiligt werden und wie gute Vorbilder für sie aussehen können, insbesondere, was die Rolle ihrer Väter betrifft. Die Probleme, die Behjat in der Leistungsgesellschaft sieht, gelten nach Meinung der Kritikerin schließlich für alle.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"[Shila Behjat] hinterfragt ehrlich und offen eigene Dogmas." Birgit Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 04.04.24
"Behjat stößt ins Herz zeitgenössischer feministischer Debatten. Wer wissen will, was wichtig wird, sollte gründlich lesen." Hannah Lühmann, Welt am Sonntag, 17.03.24
"Ein aufrüttelndes Streitgespräch mit sich selbst." Aus der Jurybegründung der Sachbuch-Bestenliste für März, Die Zeit, 29.02.24
"Es ist die große Stärke dieses persönlichen, wenn auch teilweise sehr subjektiven Essays, dass die Mutterrolle hiermit also politisch gedacht und damit aufgewertet wird. Muttersein ist für Behjat neben aller bekannten Anstrengung auch ein Empowerment." Eva Marburg, SWR2 Literatur, 23.02.24
"Behjats Buch ist ein gutes Buch, eben weil sie alles infrage stellt: das Verhalten ihrer Jungs, aber auch ihren eigenen Blick darauf." Tobias Becker, Der Spiegel, 24.02.24
"Die Offenlegung ihrer Zweifel hat etwas Einladendes ... Die Feministin besetzt als Mutter die Debatte mit Mut und besten Intentionen ... Ein Buch voller Liebe und Zweifel." Ana Matijasevic, SRF2 Kultur, 08.03.24
"Behjat stößt ins Herz zeitgenössischer feministischer Debatten. Wer wissen will, was wichtig wird, sollte gründlich lesen." Hannah Lühmann, Welt am Sonntag, 17.03.24
"Ein aufrüttelndes Streitgespräch mit sich selbst." Aus der Jurybegründung der Sachbuch-Bestenliste für März, Die Zeit, 29.02.24
"Es ist die große Stärke dieses persönlichen, wenn auch teilweise sehr subjektiven Essays, dass die Mutterrolle hiermit also politisch gedacht und damit aufgewertet wird. Muttersein ist für Behjat neben aller bekannten Anstrengung auch ein Empowerment." Eva Marburg, SWR2 Literatur, 23.02.24
"Behjats Buch ist ein gutes Buch, eben weil sie alles infrage stellt: das Verhalten ihrer Jungs, aber auch ihren eigenen Blick darauf." Tobias Becker, Der Spiegel, 24.02.24
"Die Offenlegung ihrer Zweifel hat etwas Einladendes ... Die Feministin besetzt als Mutter die Debatte mit Mut und besten Intentionen ... Ein Buch voller Liebe und Zweifel." Ana Matijasevic, SRF2 Kultur, 08.03.24