Menschen, die sich im Kreis drehen und doch einen Schritt nach vorne gehen; Paare, die scheinbar nichts tun und sich doch verlieben; Häuser, die das Leben ihrer Bewohner gestalten - die Spielfilme von Sofia Coppola handeln von sehr viel mehr, als eine bloße Beschreibung des Plots vermuten lässt. Bereits ihr Debüt "The Virgin Suicides" macht einen Vergleich mit ihrem Vater vergessen. Für "Lost in Translation", "Marie Antoinette" und "Somewhere" bekommt sie höchste internationale Auszeichnungen. Gleichzeitig finden ihre Filme ein Publikum und ein interessiertes Echo in der Presse: als…mehr
Menschen, die sich im Kreis drehen und doch einen Schritt nach vorne gehen; Paare, die scheinbar nichts tun und sich doch verlieben; Häuser, die das Leben ihrer Bewohner gestalten - die Spielfilme von Sofia Coppola handeln von sehr viel mehr, als eine bloße Beschreibung des Plots vermuten lässt. Bereits ihr Debüt "The Virgin Suicides" macht einen Vergleich mit ihrem Vater vergessen. Für "Lost in Translation", "Marie Antoinette" und "Somewhere" bekommt sie höchste internationale Auszeichnungen. Gleichzeitig finden ihre Filme ein Publikum und ein interessiertes Echo in der Presse: als herausragende Stimme ihrer Generation, als im besten Sinne "zeitgenössische" Filmautorin. Dabei zeigen ihre Filme sich dem klassischen Hollywoodkino weder einseitig verpflichtet, noch scheinen sie dagegen zu revoltieren. Reflexionen der filmischen Moderne oder das Spiel der Medien und ihrer Images werden zu einprägsamen Kinomomenten.
Wende, JohannesJohannes Wende, geb. 1978, studierte Kommunikationswissenschaft und Filmregie in München. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Medienwissenschaft der HFF München. 2012 hat Wende seine Dissertation über das Thema "Über den Tod im Spielfilm" abgeschlossen.
Krützen, MichaelaMichaela Krützen, geb. 1964 in Aachen, ist seit 2001 Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der HFF München. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen in jüngster Zeit: "Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt", "Väter, Engel, Kannibalen. Figuren des Hollywoodkinos" sowie "Dramaturgien des Films. Wie das andere Hollywood erzählt".
Liptay, FabienneFabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.
Inhaltsangabe
- Vorwort. Die Übergabe - Michaela Krützen: Zeitvertreib in der Zwischenzeit. Charlotte und Bob sind "Lost in Translation" - Lisa Gotto: Drehmomente: Poledancing - Lorenz Engell: Was wollen die Dinge? Sofia Coppolas kleine Ontologie kinematografischer Objekte - Johannes Wende: Vier Filme, vier Häuser - Tim Moeck: Es war einmal ein Vater. "Somewhere": Ein Film und seine Zeit-Bilder - Biografie - Filmografie - Autorinnen und Autoren
- Vorwort. Die Übergabe - Michaela Krützen: Zeitvertreib in der Zwischenzeit. Charlotte und Bob sind "Lost in Translation" - Lisa Gotto: Drehmomente: Poledancing - Lorenz Engell: Was wollen die Dinge? Sofia Coppolas kleine Ontologie kinematografischer Objekte - Johannes Wende: Vier Filme, vier Häuser - Tim Moeck: Es war einmal ein Vater. "Somewhere": Ein Film und seine Zeit-Bilder - Biografie - Filmografie - Autorinnen und Autoren
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497