Bei der Sofortimplantation wird unmittelbar nach der Zahnentfernung ein Implantat in die Extraktionsalveole eingesetzt, was einen rationellen Ansatz für die Restauration bietet und die Ergebnisse für den Patienten verbessern kann. Es verkürzt die Behandlungsdauer, trägt zum Erhalt des Alveolarknochens und der Weichgewebskonturen bei, reduziert die Resorption und verbessert die Ästhetik, liefert sofortige ästhetische Ergebnisse und macht häufig zusätzliche Knochentransplantationen überflüssig. Zu den Komplikationsrisiken gehören die potenziellen Probleme Fenestration, Dehiszenz und Rezession, die eine sorgfältige Planung und Technik erfordern. Ein ausreichendes Knochenangebot um das Implantat herum ist von entscheidender Bedeutung; bei unzureichendem Knochenangebot können zusätzliche Verfahren erforderlich sein. Der richtige Umgang mit Weichgeweben und Transplantaten ist für den ästhetischen und funktionellen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Verwenden Sie 3D-Bildgebung und Bohrschablonen für eine präzise Implantatplatzierung.