Zolghadr schreibt ueber einen 30-Jaehrigen, der oszilliert zwischen der Sicht eines 20-Jaehrigen, der erstmal was erleben will und dann nachenken, und der eines 40-Jaehrigen, der nichts tut ohne Reflektion. Die Boesen im Roman sind eine amerikanische Intellektuelle und ein deuscher Geschaeftsmann,
die dem Held nahestehen, aber von denen er sich erst als dumm bezeichnen und dann zerstoeren laesst.…mehrZolghadr schreibt ueber einen 30-Jaehrigen, der oszilliert zwischen der Sicht eines 20-Jaehrigen, der erstmal was erleben will und dann nachenken, und der eines 40-Jaehrigen, der nichts tut ohne Reflektion. Die Boesen im Roman sind eine amerikanische Intellektuelle und ein deuscher Geschaeftsmann, die dem Held nahestehen, aber von denen er sich erst als dumm bezeichnen und dann zerstoeren laesst. Die Guten im Roman sind die Iraner, der Held scheint sich Wachen im Gefaengnis und Geheimpolizisten und einem Mullah nahe zu fuehlen, aber warum? Weil sie Iraner sind wie er sind und keine Araber und keine Westler? Wer sich in Gefahr gibt, kommt darin um, dachte ich an vielen Stellen. I Iran scheint Ueberleben allein schon schwierig, friedlich geht es dabei nicht zu.