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Die Digitalisierung verändert die Geschäftsmethoden und die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Dabei ist Software der Antrieb und Motor der digitalen Transformation zugleich. Software muss kompatibel, lauffähig und mangelfrei sein. Wenn über die Blockchain Kryptogeld für Kryptokunst gezahlt wird oder Smart Contracts abgebildet werden, wirft dies urheber- und patentrechtliche Fragestellungen auf. Ebenso, wenn eine Künstliche Intelligenz ein Bild erzeugt und Software die Idee in ein Produkt verwandelt. Auch der Geheimnisschutz spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es stellt sich die Frage,…mehr

Produktbeschreibung
Die Digitalisierung verändert die Geschäftsmethoden und die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Dabei ist Software der Antrieb und Motor der digitalen Transformation zugleich. Software muss kompatibel, lauffähig und mangelfrei sein. Wenn über die Blockchain Kryptogeld für Kryptokunst gezahlt wird oder Smart Contracts abgebildet werden, wirft dies urheber- und patentrechtliche Fragestellungen auf. Ebenso, wenn eine Künstliche Intelligenz ein Bild erzeugt und Software die Idee in ein Produkt verwandelt. Auch der Geheimnisschutz spielt hierbei eine zentrale Rolle. Es stellt sich die Frage, ob zur Förderung von Innovationen und Wettbewerb jeder Code eines Computerprogramms ermittelbar sein muss oder unter welchen Voraussetzungen Unternehmen technisch wie rechtlich den Einblick in die Quelle des Codes verhindern können. Fragen nach dem Inhalt und der Zusammensetzung des Codes werden behandelt, auch bei der Integration von Open Source Software, wenn das Programm über die Cloud zurVerfügung gestellt oder exportiert werden soll. Diese Probleme werden anhand von Fällen aus der Praxis vorrangig nach deutschem und amerikanischem Recht analysiert. Aber auch das EU-Recht kommt dabei nicht zu kurz. Die Auswirkungen auf die juristische Praxis - auch unter Compliance-Gesichtspunkten - werden dargelegt und Empfehlungen anhand von Checklisten gegeben.
Autorenporträt
Prof. Dr. Diana D. Chiampi Ohly, LL.M. (Duke), Attorney-at-Law (New York), erreichte 1999 den Abschluss der Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und wurde für die Anwaltschaft im Bundesstaat New York zugelassen. Sie war in U.S.-Großkanzlei und deutschen Kanzleien mit Schwerpunkten im IT-Recht und Internationalen Recht und für Beratungstätigkeiten in der Unternehmensberatung (IT-Verträge) tätig. Als Syndikusanwältin war sie in der Konzernrechtsabteilung eines führenden IT-Systemhauses mit Sitz in Darmstadt von 2000-2004 verantwortlich für Vertragsgestaltung, Marken- und Patentmanagement sowie In-House-Schulung der Unternehmensbereiche Sales, Vertragsabteilung, Marketing und R&D. Seit 2004 ist sie an der Hochschule Darmstadt.