Dieses Buch, das siebte in der Solé-Reihe, baut Brücken über den Fluss der Zeit und scheinbaren Vergänglichkeit und verbindet Vergangenheits- und Zukunftsperspektiven. Die Autorin gibt Anregungen, immer wieder neu und anders auf Probleme zuzugehen: „Wir sollten Problemen nicht die Macht über uns verleihen. Probleme werden von uns erschaffen, durch unser Denken, Fühlen, Reden und Handeln. Wir verwandeln an sich neutrale Situationen in Krisenherde. Wir haben keine Möglichkeit, angemessen darauf zu reagieren, solange wir uns darauf versteifen zu glauben, dass der jeweils andere für die Probleme, die wir doch gemeinsam ‚kreiert’ haben, allein verantwortlich ist. Der Glaubenssatz: Du bist Schuld, der Schwager, die Nachbarin, der Arbeitgeber, die Regierung, der Papst, Gott – führt uns immer mehr in die Verstrickung. Die Frage: ‚Wie kann ich ein Problem lösen?’ beinhaltet die Bereitschaft, ganz von vorne zu beginnen und in die totale Einfachheit und Lösungsorientiertheit des kindlichen, kraft- und liebevollen Denkens zurückzukehren, ohne die Erfahrung des Erwachsenen zu ignorieren. Somit ist dieses Buch getragen von Verspieltheit und Ernst, kindlicher ‚Respektlosigkeit’ ‚erwachsenem’ Humor und dem Versuch zu so viel gesundem Menschenverstand wie möglich.