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»In einer singenden Gemeinde fühlt man sich trotz aller Zweifel doch wie zu Hause.« (Huub Oosterhuis)
Dieser Band umfasst 150 ins deutsche übersetzte Gesänge des an Ostern 2023 verstorbenen Theologen und Poeten Huub Oosterhuis. Seit 1960 schrieb der niederländische Dichter, zusammen mit den Komponisten Bernard Huijbers, Tom Löwenthal und Antoine Oomen, mehr als 700 Lieder für eine neue Liturgie. Seine um den Glauben ringenden Gesänge erfahren auch im deutschsprachigen Raum große Beliebtheit und fanden Eingang in das Evangelische Gesangbuch und das Gotteslob. Sie eignen sich zum Singen in…mehr

Produktbeschreibung
»In einer singenden Gemeinde fühlt man sich trotz aller Zweifel doch wie zu Hause.« (Huub Oosterhuis)

Dieser Band umfasst 150 ins deutsche übersetzte Gesänge des an Ostern 2023 verstorbenen Theologen und Poeten Huub Oosterhuis. Seit 1960 schrieb der niederländische Dichter, zusammen mit den Komponisten Bernard Huijbers, Tom Löwenthal und Antoine Oomen, mehr als 700 Lieder für eine neue Liturgie. Seine um den Glauben ringenden Gesänge erfahren auch im deutschsprachigen Raum große Beliebtheit und fanden Eingang in das Evangelische Gesangbuch und das Gotteslob. Sie eignen sich zum Singen in der Gemeinde, Gruppen und Chören; die Texte laden aber auch zur Betrachtung und zum persönlichen Gebet ein.
Autorenporträt
Huub Oosterhuis, geboren am 1. November 1933, veröffentlichte als Dichter seit den 1950er Jahren Dutzende von Gedichtbänden. Seit 1960 schrieb er - ab 1964 als Priester-Jesuit und Studentenpfarrer - Texte und Lieder für die Liturgie der Ekklesia Amsterdam (früher: Amsterdamse Studentenekklesia), die dadurch zu einem Nährboden für die liturgische Erneuerung wurde. Seit 1970 funktionieren Oosterhuis und seine Ekklesia außerhalb der römisch-katholischen Amtskirche. Sein Werk hat sich dennoch in den Niederlanden und Flandern weit verbreitet. In seinen Texten spielt die Bibel, als 'Große Erzählung' über Gut und Böse im persönlichen und politischen Leben, eine zentrale Rolle. Viele seiner Texte und Lieder wurden ins Deutsche übersetzt und publiziert. 2002 empfing Huub Oosterhuis für sein Gesamtwerk die Ehrendoktorwürde der Freien Universität von Amsterdam, 2014 erhielt er in Bonn den renommierten 'Predigtpreis'. Huub Oosterhuis war auch immer gesellschaftspolitisch aktiv und gründete in Amsterdam drei der bekanntesten Kulturzentren. Cornelis (Kees) Kok, geboren 1948. Nach seinem Theologiestudium in Amsterdam gründete er mit Huub Oosterhuis die 'Stiftung Lehrhaus und Liturgie', um u.a. das Studium der biblischen Glaubensüberlieferung als Quelle der Liturgie und Liturgie-Erneuerung zu fördern und die wachsende Zahl der Lieder von Oosterhuis herauszugeben und zu verbreiten. Zu diesem Zweck produzierte er etwa fünfzig CDs, organisierte hunderte 'Liedtage' in den Niederlanden und den deutschsprachigen Ländern und arbeitete zusammen mit anderen Übersetzern an deutschsprachigen Ausgaben von Oosterhuis' Liedern und Texten. Neben zahlreiche Artikeln in eigenen und anderen Zeitschriften schrieb er Bücher über 'Die Kunst der Liturgie', über durch ihn übersetzte jüdische Poesie (u.a. Hilde Domin) und über den eher unbekannten, doch einflussreichen deutschen Theologen Franz Overbeck (1837-1905). Seit 2021 ist er Vorsitzender der 'Stichting Huub Oosterhuis Fonds', die die Förderung des Werks von Oosterhuis zum Ziel hat.