Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 5,80 €
  • Gebundenes Buch

Kurt Tucholskys Satz "Soldaten sind Mörder" aus einem Weltbühnen-Artikel des Jahres 1931 erhitzt noch immer die Gemüter. Die Absicht des Gesetzgebers, einen zusätzlichen Ehrenschutzparagraphen für die Bundeswehr einzuführen, hat der Kontroverse noch eine neue Dimension gegeben, in der es um nicht weniger geht, als den Wert der freien Meinungsäußerung. Die vorliegende Dokumentation will notwendige Fakten, wie den historischen Zusammenhang und die genauen juristischen Folgen zur Verfügung stellen, um zu einer Versachlichung der Auseinandersetzung beizutragen.

Produktbeschreibung
Kurt Tucholskys Satz "Soldaten sind Mörder" aus einem Weltbühnen-Artikel des Jahres 1931 erhitzt noch immer die Gemüter. Die Absicht des Gesetzgebers, einen zusätzlichen Ehrenschutzparagraphen für die Bundeswehr einzuführen, hat der Kontroverse noch eine neue Dimension gegeben, in der es um nicht weniger geht, als den Wert der freien Meinungsäußerung. Die vorliegende Dokumentation will notwendige Fakten, wie den historischen Zusammenhang und die genauen juristischen Folgen zur Verfügung stellen, um zu einer Versachlichung der Auseinandersetzung beizutragen.
Rezensionen
"Die Herausgeber bieten in sechs Kapiteln einen exzellenten Überblick über die gesamte Debatte von 1931 bis heute, wobei sie sparsam kommentieren und dem"Orginalton"- Interviews, Gesetzesvorlagen, Artikeln, Leserbriefen und auch Kabarett-Texten - das Prä geben. (...) Was den knallgelben Band besonders attraktiv macht, ist seine Aktualität." (Neues Deutschland, 24.10.1996)) "Mit dieser Dokumentation wurde uns eine gute Hilfestellung für die Diskussion über das Tucholsky-Zitat gegeben. Vollständiger kann man den Streit über dieses Zitat während der letzten 65 Jahre kaum beschreiben." (Zivil 4/1996) "Kurt Tucholskys"Soldaten sind Mörder"hat neuerdings wieder so viele lautstarke Emotionen ausgelöst, daß man für die nun vorliegende objektive Dokumentation der Tucholsky-Forscher Michael Hepp und Viktor Otto regelrecht dankbar sein muß. Kein gewöhnliches Buch, ein Handbuch, in dem alles jeweils mit Quellenangaben zu finden ist, was sich seit der ersten Publikation dieses Zitates (1931) an Kommentaren, mehr oder weniger hochmögenden Protesten und Zustimmungen, und vor allem an Gerichtsentscheidungen dazu finden ließ." (Süddeutsche Zeitung, 16.12.1996)