Dritter Band der Marseille-Trilogie, dritter Fall für den Inspektor Fabio Montale. Dieses ist ein Roman und jede Übereinstimmung mit wahren Begebenheiten oder Personen ist rein zufällig und unbeabsichtigt. Oder doch nicht? Beim Lesen der Zeitung, stellt der Autor fest, übersteigt die Realität jede Fiktion. Besonders in Marseille. So daß die Realität die beste Inspirationsquelle für einen Krimiautor ist.
In »Total Cheops« kämpft Fabio Montale noch mit den Widersprüchen seiner Arbeit als Polizist, in »Chourmo« steigt er aus. In »Solea«, dem dritten Band der Marseiller Trilogie, kommt er wider Willen einer befreundeten Journalistin zu Hilfe, die monatelang über die südfranzösische Mafia recherchiert hat und jetzt von Killern verfolgt wird. In einem atemberaubenden Finale stößt er an seine Grenzen und geht den Weg, der ihm schon so lange vorgezeichnet ist.
In »Total Cheops« kämpft Fabio Montale noch mit den Widersprüchen seiner Arbeit als Polizist, in »Chourmo« steigt er aus. In »Solea«, dem dritten Band der Marseiller Trilogie, kommt er wider Willen einer befreundeten Journalistin zu Hilfe, die monatelang über die südfranzösische Mafia recherchiert hat und jetzt von Killern verfolgt wird. In einem atemberaubenden Finale stößt er an seine Grenzen und geht den Weg, der ihm schon so lange vorgezeichnet ist.
»Izzo liebt Marseille mit einer Sinnlichkeit, die sich auf den Leser überträgt. Selten wurde über Korruption, Gewalt und Verwahrlosung mit so viel Kenntnis und Anteilnahme erzählt.«
Ralph Gerstenberg, Junge Welt
Ralph Gerstenberg, Junge Welt
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Tobias Gohlis sieht in den Krimis Izzos zahlreiche Gemeinsamkeiten mit denen von Manuel Vazquez Montalban: Beide seien "Chronisten einer verschwindenden Stadt am Mittelmeer" - Marseille bzw. Barcelona, die durch Bausünden ruiniert wurden. Beider Helden sind "Trinker, Melancholiker und wissende Liebhaber der regionalen Küche und des internationalen Jazz" und beide zeigen auch eine ähnliche politische Einstellung. Große Sympathie zeigt Gohlis für den Protagonisten, der von "unstillbaren Einsamkeiten" und Erinnerungen getrieben wird. Izzo habe seit seinem ersten Krimi 'Total Cheops' einen ganz besonderen Ton gefunden, der "wiedererkennbar ist wie ein Tango", findet der Rezensent, der sich von Izzos Hymne an das mediterrane Leben mitgerissen fühlt. "Zauberhaft zu lesen", so lautet sein Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es liest sich wie die Begleitmusik zur literarischen Melancholie.« Alexander Remler Berliner Illustrierte