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Rudolf Diesel, der Nachwelt eigentlich ¿nur¿ als der Erfinder des nach ihm bekannten Motors in Erinnerung, sah in diesem Buch ¿Solidarismus¿ seinen eigentlichen Beitrag zur Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Dass dieses Buch beinahe in Vergessenheit geraten ist, ist nicht nur der Tatsache geschuldet, dass das Manuskript zwischenzeitlich als verschollen gegolten hat: Sprache ändert sich, und so wirken sozialreformerische Texte aus der Zeit aus der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts heute etwas sperrig. Hier muss man sich den Zugang erkämpfen. Zum anderen gab es das Buch bis dato nur als…mehr

Produktbeschreibung
Rudolf Diesel, der Nachwelt eigentlich ¿nur¿ als der Erfinder des nach ihm bekannten Motors in Erinnerung, sah in diesem Buch ¿Solidarismus¿ seinen eigentlichen Beitrag zur Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Dass dieses Buch beinahe in Vergessenheit geraten ist, ist nicht nur der Tatsache geschuldet, dass das Manuskript zwischenzeitlich als verschollen gegolten hat: Sprache ändert sich, und so wirken sozialreformerische Texte aus der Zeit aus der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts heute etwas sperrig. Hier muss man sich den Zugang erkämpfen. Zum anderen gab es das Buch bis dato nur als Faksimile ¿ abgefasst in gebrochener Schrift, die heute kaum noch jemand flüssig lesen kann. Sich den Text zu erarbeiten ¿ diese Mühe kann Ihnen keiner nehmen. Aber mit dieser Ausgabe gibt es den Text zumindest in lateinischer Schrift, was den formalen Aufwand der Textanalyse doch erheblich vereinfacht. Diesels Intention ist heute mindestens so aktuell wie vor 100¿Jahren. Dass sein Motorkonzept ¿ evolutioniert ¿ auch heute noch das global wichtigste ist, mag da als gutes Omen gelten. Gerade die nahe Zukunft ist voller Herausforderungen, und da tuen wir gut daran, uns unseres Erbes zu erinnern. Nicht nur beim Autofahren¿
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Autorenporträt
In der Nacht vom 29. auf den 30.¿September 1913, ungefähr ein Jahr vor Ausbruch des 1.¿Weltkrieges, begab sich Rudolf Diesel in Antwerpen mit der Destination Harwich auf dem britischen Fährschiff ¿Dresden¿ zur Nachtruhe. Nichts in seinem Verhalten deutete daraufhin, dass er die Absicht hätte, sich in der fast windstillen Nacht auf dem Ärmelkanal das Leben zu nehmen. Am nächsten Morgen suchte man ihm vergeblich auf dem Boot. Tage später wurde seine kaum noch zu identifizierende Leiche im Ärmelkanal entdeckt.