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Solidarität - ein Wort mit hoher Konjunktur sowohl in kirchlichen Kreisen als auch im sozialpolitischen Diskurs. Von Johannes Paul II. als "christliche Tugend" bezeichnet, avanciert Solidarität derzeit zum Zauberwort schlechthin zur Bewältigung der drängenden Zukunftsfragen. Was aber ist konkret unter Solidarität zu verstehen? Und welche Kennzeichen sollte eine christliche Solidaritätspraxis aufweisen? Von solchen Fragen ausgehend, systematisiert und kritisiert der Autor das Solidaritätsverständnis der katholischen Tradition seit Rerum novarum. Im Hinblick auf die konkrete Praxis schließlich…mehr

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Produktbeschreibung
Solidarität - ein Wort mit hoher Konjunktur sowohl in kirchlichen Kreisen als auch im sozialpolitischen Diskurs. Von Johannes Paul II. als "christliche Tugend" bezeichnet, avanciert Solidarität derzeit zum Zauberwort schlechthin zur Bewältigung der drängenden Zukunftsfragen. Was aber ist konkret unter Solidarität zu verstehen? Und welche Kennzeichen sollte eine christliche Solidaritätspraxis aufweisen? Von solchen Fragen ausgehend, systematisiert und kritisiert der Autor das Solidaritätsverständnis der katholischen Tradition seit Rerum novarum. Im Hinblick auf die konkrete Praxis schließlich gewinnt Solidarität als "Option für die Opfer" erneut klare Konturen. So leistet diese theologisch-ethische Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Klärung des zur Zeit eher amorphen Begriffs.
Autorenporträt
Der Autor: Gunter M. Prüller-Jagenteufel, geboren 1964, ist Universitätsassistent am Institut für Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien und lehrt Christliche Sozialethik am Inter-Congregational Theological Center in Manila. Für seine hier in gekürzter Fassung vorliegende Dissertation wurde er 1998 mit dem LeopoldKunschak-Preis ausgezeichnet.