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Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Solidarität hat viele Stimmen und Gesichter. Sie ist nicht nur ein vager Begriff, sondern weltweit gelebte Praxis. Wir alle haben eine Vorstellung davon, was Solidarität sein soll. Doch Vieles, was unter dem Begriff gedacht und getan wird, scheint Räume gesellschaftlicher Transformation eher zu schließen als zu öffnen. Dieser Sammelband möchte einen Beitrag dazu leisten, an Vergangenheit und Zukunft von Solidarität zu erinnern und ihre Gegenwart (anders) zu sehen. Er vereint neue Sichtweisen aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus auf das Thema und blickt dafür auch über den europäischen Tellerrand. Einige der Fragen, die uns bewegen, lauten: Wie lässt sich Solidarität verkörpert denken? Gibt es ein solidarisches Erinnern? Wo liegen die Grenzen solidarischer Praxis? Wie können wir solidarisch sein, ohne Ungleichheitsstrukturen zu reproduzieren? Was haben Internationalismus und Solidarität miteinander zu tun? Wo erzeugt Solidarität eine realen Utopie?Mit Beiträgen von Kosmo S. Binz, Anna-Lena Dießelmann, Timo Dorsch, Jule Govrin, Malin Kuht, Julia Lis, Lucas Mielke, Hamid Mohseni, Monika Mokre, Dan Thy Nguyen, Mia Neuhaus, Massimo Perinelli, Michael Ramminger, Michael Rothberg, Bettina Rudhof, Yassin al-Haj Saleh, Thomas Seibert, Laura Shirin, Berena Yogarajah.
Autorenporträt
Mia Neuhaus studierte Kritische Theorie in Frankfurt/Main und Psychoanalyse in Berlin und arbeitete zuletzt an der Sigmund-Freud-Universität Berlin zum Zugehörigkeits- und Konflikterleben der Nachwendegeneration, transgenerationaler Übertragung und kollektivem Unbewussten.

Lucas Mielke arbeitet in der inklusiven Hochschulbildung sowie wissenschaftlich zu politischer Literatur und ihrer Theorie. Aus gehend von seinen aktivistischen Erfahrungen interessiert ihn insbesondere die Beziehungsebene politischer Praxis.

Massimo Perinelli ist Historiker, Autor und Podcaster, arbeitet als Referent für Migration bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und organisiert sich seit 25 Jahren aktivistisch in (post)migrantischen Initiativen und Netz werken. Zusammen mit Lydia Lierke hat er den Sammelband »Erinnern stören - Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive« (Verbrecher 2020) herausgegeben.