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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt die Anwendung verschiedener Konzepte der Solidarität auf die Asyl- und Migrationspolitik der EU Defizite eben jener erkennen? Im Rahmen zahlreicher Debatten werden der Asyl- und Migrationspolitik der EU immer wieder solidarische Defizite attestiert. Somit soll untersucht werden, inwieweit eben jene in der konkreten Politikausgestaltung anzutreffen sind. Hierfür werden in einem ersten Teil der Arbeit zuerst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt die Anwendung verschiedener Konzepte der Solidarität auf die Asyl- und Migrationspolitik der EU Defizite eben jener erkennen? Im Rahmen zahlreicher Debatten werden der Asyl- und Migrationspolitik der EU immer wieder solidarische Defizite attestiert. Somit soll untersucht werden, inwieweit eben jene in der konkreten Politikausgestaltung anzutreffen sind. Hierfür werden in einem ersten Teil der Arbeit zuerst verschiedene Konzepte und definitorische Herangehensweisen an den Begriff der Solidarität präsentiert, um einen Überblick zu generieren. Zudem sollen zentrale Merkmale und Akteure der europäischen Asyl- und Migrationspolitik dargestellt werden, wobei der Fokus unter anderem auf der (rechtlichen) supranationalen Ebene liegt. In einem zweiten Teil werden diese Erkenntnisse auf konkrete Fallbeispiele angewandt. In einem letzten Teil werden die zentralen Erkenntnisse zusammengetragen, die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick auf weitere Forschungsdesiderate präsentiert. Die vorliegende Forschungsarbeit hat es dabei als Ziel, eine Ursache-Wirkung-Untersuchung im Sinne von Kuehn (2020) durchzuführen. Das theoretische Konstrukt als unabhängige Variable wird dabei das zu erklärende Phänomen, den Einzelfall, als abhängige Variable analysieren. Es sollen nach Starke (2015) theoretisch aufgestellte Hypothesen in empirische Schlussfolgerungen gebunden werden. Der Beitrag bedient sich dabei methodisch einem qualitativen historisch-hermeneutischen Vorgehen, was sich bereits aus der Theoriewahl bzw. der Fragestellung ergibt. Gefolgt wird dem Paradigma, dass sich die Erkenntnisse der Analyse kaum in rein statistische Daten zu quantifizieren lassen. Die Datenerfassung erfolgt somit induktiv und in nicht standardisierter Form. Gemäß Alemann/Tönnesmann (1995) wird die verwendete Literatur vor dem Hintergrund der Forschungsfrage interpretiert und der Sinn verstanden. Zu konstatieren gilt es dabei, dass die Arbeit nicht den Anspruch hat, die Theorie zu verifizieren bzw. falsifizieren. Die Arbeit versteht sich als Theorie-testend und es werden deduktive Analyseschlüsse gezogen. In einer disciplined configurate Einzelfallstudie wird der gewählte theoretische Erklärungsansatz herangezogen, um den Einzelfall zu untersuchen.
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