In Soll & Habitus gehen fünfzehn Autor_innen das Wagnis ein, ihr Verhältnis zu Geld zu überprüfen und von ihrem Money Mindset zu erzählen. Alle geheimen Rechnungen kommen auf den Tisch: Verdienste und Schulden, Sparschweine und Wechselkurse, Diebstähle und Ablass-Rituale, Reparationspflichten und Umverteilungsfantasien. Der gespaltene Habitus, der Klassenübergänger_innen lebenslang begleitet, holt einen scheinbar auch in Bezug auf die Frage ein, was denn nun (zu) viel und was (zu) wenig ist.