Fallstudie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule (Prävention und Gesundheitspsychologie), Veranstaltung: Biologische und medizinische Grundlagen in der Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der psychosomatischen Medizin. Die Psychosomatik beschreibt die Wechselwirkungen zwischen der Seele und dem Körper. Aber auch soziale Prozesse spielen in der Entstehung, im Verlauf und bei der Bewältigung eine wichtige Rolle. Diesen komplexen Interaktionen sind verantwortlich für das Phänomen im ärztlichen Alltag: Patient:innen mit körperlichen Beschwerden, die medizinisch nicht erklärt werden können. Bei einigen dieser Fälle sind die Beschwerden Ausdruck einer somatoformen Störung. In der vorliegenden Fallstudie sucht der 31-jährige Sebastian H. (fiktives Beispiel) seit einigen Wochen mit immer wieder verschiedenen körperlichen Beschwerden seinen Hausarzt auf. Die Beschwerden sind unspezifisch, werden aber trotzdem immer ernst genommen und dementsprechend von Fachärzten untersucht. Erst Bauchschmerzen, dann Herzrhythmusstörungen und einen schnellen Puls, später Tinnitus und Schwindel. Sebastian H. klagt nach einer abgeklärter unklarer Beschwerde beim nächsten Besuch über andere Symptome. Zuletzt kommt Sebastian H. und möchte eine mögliche Hundeallergie ausschließen, nachdem er sich nun einen Hund zugelegt hat. Neben den Beschwerden, zu denen von Fachärzten kein Befund festgestellt werden konnte, klagt Sebastian H. über die Überbelastung bei der Arbeit. Auch seine Freundin habe sich von ihm getrennt. Darüber möchte er aber nicht sprechen, da er ja krank sei und das nichts damit zu tun habe.
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