Lily Martin
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Sommerfarben in der Stadt der Liebe / Paris und die Liebe Bd.2
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Paris - und die Farben der Liebe!Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren - und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie f...
Paris - und die Farben der Liebe!
Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren - und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie fahren in das malerische Dörfchen Giverny in der Normandie, wo Monet einst lebte und seine unsterblichen Bilder malte. Kann Marie in all der Farbenpracht und an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen und wieder an die Liebe glauben?
Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren - und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie fahren in das malerische Dörfchen Giverny in der Normandie, wo Monet einst lebte und seine unsterblichen Bilder malte. Kann Marie in all der Farbenpracht und an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen und wieder an die Liebe glauben?
Lily Martin ist das Pseudonym der erfolgreichen Schriftstellerin Anne Stern. Während eines Auslandsstudiums in Paris verliebte sie sich in die Stadt und ihre Menschen. Noch heute träumt sie von den warmen Sommerabenden auf den Brücken des Quartier Latin mit Blick über die Seine. Nun entführt sie uns jedes Jahr im August in ein anderes aufregendes Pariser Stadtviertel.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 301
- Erscheinungstermin: 16. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 130mm x 30mm
- Gewicht: 272g
- ISBN-13: 9783499011382
- ISBN-10: 3499011387
- Artikelnr.: 70249918
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Voller Freude bin ich in diesen Roman eingetaucht und habe das Lesen sehr genossen. Denn die Art, wie Lily Martin erzählt, ist flüssig und leicht, sodass es perfekt zur Handlung passt. evaslesezeit.blogspot.com 20250626
Für mich war es das beste Buch aus der Reihe ... Wunderbar atmosphärisch, bildhaft und mit viel Liebe geschrieben. Instagram 20251017
Farbe ist meine tägliche Obsession, Freude und Qual. - Claude Monet
Kunststudentin Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, und konzentriert sich seit langer Zeit im Café Lola nur auf ihre Doktorarbeit über Claude Monet, die von der Fertigstellung noch weit entfernt ist. Doch der …
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Farbe ist meine tägliche Obsession, Freude und Qual. - Claude Monet
Kunststudentin Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, und konzentriert sich seit langer Zeit im Café Lola nur auf ihre Doktorarbeit über Claude Monet, die von der Fertigstellung noch weit entfernt ist. Doch der Liebe möchte Marie aufgrund der Enttäuschung mit Ex-Freund Antoine keine weitere Chance geben, da ist jede Ablenkung willkommen. Nebenbei arbeitet Marie aushilfsweise als Führerin in der Orangerie, wo sie bei einem Schülerrundgang auf den deutschen Lehrer Jan trifft, mit dem sie augenscheinlich die Liebe zu Monet teilt. Als sie Jan aus der Misere hilft, schlägt er ihr als Dankeschön einen Ausflug zu Monets Wohnhaus in der Normandie vor. Was Marie nicht weiß: auch Jan hat eine Enttäuschung hinter sich und wagt kaum, die Liebe wieder in sein Leben zu lassen. Während des Ausflugs nach Giverny öffnen sich behutsam die Herzen von Jan und Marie, die Funken zwischen den beiden springen hin und her. Doch kaum zurück in Paris, steht Maries Ex Antoine auf der Matte und will zu ihr zurückkehren. Wie wird Marie sich entscheiden?
Lily Martin hat mit „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ den zweiten Band ihrer wunderschönen Paris-Reihe vorgelegt, der dem ersten Roman in punkto liebenswerten französischen Savoir vivre, Romantik, Herzschmerz und feingezeichneten Charakteren in nichts nachsteht. Der flüssig-leichte, atmosphärische und farbenfrohe Erzählstil lädt den Leser in die eindrucksvolle französische Metropole Paris ein, wo Liebe neben Tragik anscheinend immer in der Luft liegt. Als unsichtbarer Schatten mischt der Leser sich unter die Protagonisten, wobei er seine Aufmerksamkeit vor allem auf Marie und Jan richtet, deren Gedanken- und Gefühlswelt in sich aufsaugt und ihr Schicksal nur zu gern verfolgt. Einsame enttäuschte Herzen pochen in Marie und Jan, doch während er sich als Lehrer mit seinen Schülern umgibt, muss sich die eher schüchterne Marie unter die Leute zwingen. Am liebsten sitzt sie im Café Lola von Nachbarn umgeben und feilt an ihrer Doktorarbeit, die nicht fertig werden will, da der zündende Gedanke fehlt. Jan macht derweil mit seinen Schülern Paris unsicher und teilt sein Wissen über die französische Lebensart, da er schon einmal in Frankreich gelebt hat. Das Aufeinanderprallen von Jan und Marie ist zufällig, doch schicksalshaft, denn beide teilen die Liebe zur Kunst und Monet. Die Verletzlichkeit der beiden wird immer wieder durch kleine Rückzieher deutlich, wo sie sich wieder in ihr Schneckenhaus verkriechen, um dann erneut einen größeren Schritt hinaus zu wagen. Die Autorin versteht es wunderbar, die Gefühle ihrer Protagonisten mit Streifzügen durch das atmosphärische Paris zu verbinden: die Begegnung der beiden vor der Kulisse eines der größten Impressionisten der Welt oder das malerische Giverny für den Ausflug, bei dem die Funken sprühen. Während der Leser die Charaktere nicht aus den Augen lässt, verliebt er sich immer wieder aufs Neue in Paris und schwebt von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt das Gefühlsbarometer rauf und runter.
Die Charaktere sprühen vor Lebendigkeit und nehmen den Leser sofort als Teil von ihnen in die Mitte. Marie ist eine zurückhaltende, eher schüchterne Frau, der es an Entscheidungsfreudigkeit mangelt, innerlich tief verletzt und verunsichert. Gleichzeitig ist sie hilfsbereit, freundlich und lässt ihre Freunde nicht im Stich. Jan ist ein liebenswerter Mann, der seine Schüler auf Augenhöhe behandelt. Auch er ist in Liebesdingen unsicher und wagt sich gerade erst wieder aufs Parkett. Ebenso lassen bereits liebgewonnene Charaktere wie Fabien oder die alternde Operndiva das Leserherz höher schlagen und geben ihm das Gefühl, daheim unter alten Freunden zu sein.
„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ treffen mit liebenswerten Charakteren, Liebeskummer, Romantik und ganz viel französischem Savoir vivre mitten in die Seele des Lesers, der nicht nur eine zauberhafte Auszeit vom Alltag genießen darf, sondern sich auch selbst ein Stück weit in den Protagonisten wiederfindet. Absolute Leseempfehlung – einfach wunderschön!!!
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La Vie en rose oder Seerosen in Pink
Irgendwie hat Marie noch nicht den Absprung gekriegt. Ihr Kunststudium an der Sorbonne stagniert, während andere längst atemberaubende Jobs gefunden haben. Unter anderem Maries Ex-Freund Antoine, der sie verlassen hat für eine Tätigkeit am …
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La Vie en rose oder Seerosen in Pink
Irgendwie hat Marie noch nicht den Absprung gekriegt. Ihr Kunststudium an der Sorbonne stagniert, während andere längst atemberaubende Jobs gefunden haben. Unter anderem Maries Ex-Freund Antoine, der sie verlassen hat für eine Tätigkeit am MoMA in New York, eine neue Liebschaft inclusive. Nur Marie treibt noch ziellos durch Paris, pendelt ein wenig verloren zwischen einem Aushilfsjob im Musée de l`Orangerie und dem Café von Lola und Fabien an der Place de la Contrescarpe. Tag für Tag führt Marie im l`O Menschen durch die zum Träumen schönen Seerosenbilder von Monet, nur ihre Promotionsarbeit zu diesem Thema will einfach nicht den Weg aufs Papier finden. Eine besondere Führung durch die Ausstellung reißt Marie aus ihrer Lethargie, denn nach einem fachlichen Palaver mit dem Lehrer einer deutschen Schulklasse beschließt die Stadt an der Seine, ihr ausgerechnet diesen Jan immer vor die Füße zu schicken.
Für mich war dieser zweiter Sommerroman über Paris ein wunderbares Wiedersehen mit all den Charakteren, die rund um die Place de la Contrescarpe leben und lieben. Besonders schön fand ich auch die Orangerie als Handlungsort, denn die Seerosensäle haben eine geradezu magische und meditative Atmosphäre, die ich selbst auch schon erleben durfte. Auch wenn ich dem Roman entnehme, dass diese heute eher überlaufen und kein Geheimtipp mehr sind. Nicht so recht verstehen mag ich, warum sich der Verlag beim Cover anstelle der pastelligen Farben der Bilder von Monet in zarten Blautönen für ein kreischendes Pink entschieden hat.
Die Geschichte von Marie und Jan selbst fand ich wirklich bezaubernd, vor allem weil die beiden lange Zeit auf getrennten Wegen durch Paris unterwegs sind, in Gedanken jedoch stets beieinander.
Während das Cover in Pink daherkommt, hat die Autorin die (wundervolle) rosarote Brille des ersten Paris-Bandes ausgezogen. Dieses Mal wird nicht mehr ganz so unbeschwert geschwelgt und genossen. Gerade das Thema Alkohol wird anhand der Schülergruppe wirklich differenziert dargestellt, und auch das Paar der Geschichte greift bezeichnenderweise lieber zur Limonade. Das ist natürlich völlig korrekt und auch wichtig, aber leider nimmt der schulmeisterlich erhobene Zeigefinger für mich ein wenig der Geschichte ihre Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Weil aber genau das die große Stärke des ersten Romans war, bleiben die „Sommerfarben“ in ihrer Atmosphäre ein klein wenig dahinter zurück. Trotzdem weiß die Geschichte zu bezaubern und ich kehre auf jeden Fall gerne ein weiteres Mal an die Place de la Contrescarpe zurück.
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Ein atmosphärischer Wohlfühlroman!
Wer locker, leichte und atmosphärische Lesestunden sucht, ist mit dem Roman „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ von Lily Martin bestens bedient. Ich liebe die fesselnde, bildliche und mitunter poetische Erzählweise der Autorin, …
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Ein atmosphärischer Wohlfühlroman!
Wer locker, leichte und atmosphärische Lesestunden sucht, ist mit dem Roman „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ von Lily Martin bestens bedient. Ich liebe die fesselnde, bildliche und mitunter poetische Erzählweise der Autorin, mit der sie mich auch schon oft in ihren Anne Stern Büchern um die Berliner Hebamme Hulda Gold begeistert hat.
In diesem Roman spielt das Flair von Paris, das Savoir Vivre, die Vielfalt der Liebe und der begnadete Künstler Monet eine wichtige Rolle. Von der ersten Minute an hatte ich Kopfkino, konnte mich an die Schauplätze der faszinierenden Stadt wegträumen, bei denen ich viele Déjà-Vus hatte und die Empfindungen der dort lebenden Menschen und Besucher spüren, die mir einen kleinen Einblick in ihre Seele, ihre Träume und ihre Zukunftsängste gewährt haben.
Was verbindet Marie, die Doktorandin für Kunstgeschichte, den Lehrer Jan, den Delikatessenhändler Nadim, die Blumenhändlerin Liliane, den Lebkuchenbäcker Pierre, die Friseuse Madelaine und noch so viele weitere Figuren im Roman? Das Schicksal hat sie in Paris zusammengeführt und Lilly Martin stellt sie im Laufe ihrer Geschichte vor so manche Herausforderungen in denen es um Liebe, Freundschaft, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Eifersucht, Sorgen und Ängste, Missverständnisse, Mut und das Überwinden von Grenzen und Hindernissen geht.
Die von ihr liebevoll erschaffenen Charaktere offenbaren dabei ihre lebendige und authentische Vielschichtigkeit und zeigen auf wie bunt, lebenswert, aufregend und manchmal auch schwierig das Leben sein kann. Originell fand ich es, dass die Autorin sich selber auch eine kleine Statistenrolle ins Buch geschrieben hat.
Mein Fazit:
„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ war für mich ein schöner Wohlfühlroman, der mich gut unterhalten hat! Sehr gerne vergebe ich hierfür eine Leseempfehlung und verdiente 4,5 Sterne.
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Die Autorin, die hier unter einem Pseudonym schreibt, aber viele Bücher unter ihrm Namen Anne Stern veröffentlicht hat, führt uns mit diesem zweiten Band wieder zu einem Sommer in Paris. Hier begegnen wir alten Bekannten, Cafes und Restaurants im Quarier Latin. Marie Michel, eine …
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Die Autorin, die hier unter einem Pseudonym schreibt, aber viele Bücher unter ihrm Namen Anne Stern veröffentlicht hat, führt uns mit diesem zweiten Band wieder zu einem Sommer in Paris. Hier begegnen wir alten Bekannten, Cafes und Restaurants im Quarier Latin. Marie Michel, eine junge Kunststudentin, hängt an ihrer Doktorarbeit, sie kommt einfach nicht weiter. Außerdem leidet sie unheimlich darunter, dass ihr Freund Antoine sie verlassen hat und nach New York ist. Zum Trosst hat sie nur ihren Kater und ihre Mitbewohnerin Thanh, die sie immer wieder aufzuheitern versucht. Um Geld zu verdienen, bietet Marie Führungen im Museum über Monet an. Und dann ist da dieses deutsche Schulklasse, deren Lehrer Jan mit Marie eine Diskussion über Monet und den Seerosen anfängt. Durch Zufall treffen sich die beiden später wieder und sie sind sich sympathisch, verlieben sich ineinander. Sehr bezaubernd und eindrucksvoll wird auch der Ausflug nach Giverny beschrieben. Dann steht plötzlich Antonie wieder vor der Tür und Jan reist Hals über Kopf ab. Wie wird die Geschichte enden? Die Autorin führt uns ins sommerliche Paris, die Seine leuchtet im Abendlicht, es duftet nach süßtem Gebäck, man spürt den Flair und die leichte Lebensart der Pariser. Elegante Damen bevölkern die Straßen. Im Text sind immer wieder liebevoll französische Ausdrücke eingewebt. Ein Wohlfühlbuch, bei dem man mit Marie liebt und leidet und man Sehnsucht nach dem Eiffelturm, nach dem Louvre hat, nach den Künstlern auf der Straße. Wir können bei der Beschreibung der Bilder von Monet deren Farbenprecht, deren Leichtigkeit verspüren und lassen uns gefangen nehmen von den Bildern, die uns das Kopfkino vorspielt. Das Cover ist leuchtend rot mit lila Blüten und auch Maries Fahrrad ist zu sehen.
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Auch der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe konnte mich begeistern. Es war eine wunderschöne Reise nach Paris, bei der ich bekannten Figuren aus dem Quartier Latin wiederbegegnet bin.
Dieses wunderbare Zitat von Heinrich Heine ist dem Prolog vorangestellt:
„Wenn der liebe Gott …
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Auch der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe konnte mich begeistern. Es war eine wunderschöne Reise nach Paris, bei der ich bekannten Figuren aus dem Quartier Latin wiederbegegnet bin.
Dieses wunderbare Zitat von Heinrich Heine ist dem Prolog vorangestellt:
„Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.“
Während Marie seit einigen Wochen dabei ist, an ihrer Doktorarbeit zum Thema Monets Seerosen zu verzweifeln, verdient sie sich ihren Lebensunterhalt mit Führungen in der Orangerie, einem Museum im Jardin des Tuileries, wo sie den Besuchern geschichtliche Hintergründe und Fakten zu acht großflächigen Seerosen-Bildern von Claude Monet vermittelt. Ihr fällt auf, dass es zu den Frauen in Monets Leben und in seinen Bildern einiges zu sagen gibt und überlegt, ob sie das Thema ihrer Doktorarbeit nicht entsprechend anpasst.
Bei einer Führung lernt sie Jan kennen, einen Lehrer aus Aachen, der seine Klasse auf Klassenfahrt begleitet. Jan spricht fast perfekt Französisch, da er eine Zeitlang in Paris gelebt hatte.
Sowohl Marie als auch Jan sind frisch getrennt. Maries Ex-Freund Antoine ist mit seiner neuen Freundin nach New York gezogen, Marie trauert ihm sehr nach. Auch Jans Ex-Freundin hat eine neue Beziehung und lebt in Hamburg, auch er hat sich noch nicht ganz von seinem Liebeskummer erholt.
Bei einem Ausflug nach Giverny in das Haus, in dem Monet die meisten seiner Bilder gemalt hatte, funkt es zwischen Marie und Jan. Doch dann ist Antoine wieder da und will Marie zurück.
Was für eine schöne Liebesgeschichte! Ich habe sie teils gelesen und teils gehört, einfühlsam eingelesen von der wunderbaren Tanja Fornaro. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, sie hat mich nach Paris entführt, wo ich mich sehr über das Wiedersehen mit Lola, Fabien, Madame Simenon, Rose Caron und nicht zuletzt dem Lebkuchenverkäufer Pierre gefreut habe. Auch in deren Leben hat sich im letzten Jahr einiges ereignet und gegen Ende des Buches feiern alle eine Hochzeit im Café Lola.
Die Liebesgeschichte von Marie und Jan kann man gut lesen, ohne den Vorgängerband „Sommertage im Quartier Latin“ zu kennen, ich empfehle jedoch, die Bücher nacheinander zu lesen, um zu erfahren, wie es den liebenswerten Charakteren aus Band 1 in der Zwischenzeit ergangen ist und wünsche euch von Herzen: Bon voyage à Paris!
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Eine zauberhafte Liebesgeschichte in Paris mit viel Flair!
"Sommerfarben in der Stadt der Liebe" ist der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe, die im Rowohlt Verlag erscheint. Lily Martin ist das Pseudonym von Anne Stern.
Paris gilt weltweit als die Stadt der Liebe, doch daran …
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Eine zauberhafte Liebesgeschichte in Paris mit viel Flair!
"Sommerfarben in der Stadt der Liebe" ist der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe, die im Rowohlt Verlag erscheint. Lily Martin ist das Pseudonym von Anne Stern.
Paris gilt weltweit als die Stadt der Liebe, doch daran glaubt Kunststudentin Marie nach einer enttäuschten Beziehung nicht mehr. Sie hat nur ein Ziel von Augen, ihre Doktorarbeit zu schreiben und sich mit ihrem Aushilfsjob im Museum finanziell über Wasser zu halten. Während einer ihrer Führungen durch die Welt der Kunst lernt sie den Lehrer Jan kennen, der Französisch spricht und in Paris gelebt hat. Beide entdecken ihre Vorliebe für die «Seerosen» von Claude Monet. Sie unternehmen einen Ausflug nach Giverny in der Normandie, um dem Flair von Monets Wohnort und dem Entstehungsort seiner einzigartigen Bilder nachspüren zu können. Bei dieser Reise entdecken Jan und Marie ihre Gefühle füreinander. Wird Marie wieder an die Liebe glauben?
Mit Paris hat Lily Martin die perfekte Kulisse für romantische Geschichten ausgewählt. In ihrem wunderschön erzählten Roman bekommt man durch die zahlreichen Ansichten, die kulinarischen Häppchen und das gezeigte Leben ein charmantes Porträt der Stadt geboten und fühlt sich wie mitten in Paris.
Mittelpunkt der Geschichte ist Marie, die sich enttäuscht von der Liebe, nur noch ihrem Studium und ihrer Doktorarbeit widmet, die von Monets Seerosen handeln soll. Sie lebt zurückgezogen, die einzigen Begegnungen und Erlebnisse verdankt sie ihren Freundinnen und ihrer Arbeit als Führerin von Touristengruppen in der Orangerie, einem Museum im Jardin des Tuileries. Ihre Doktorarbeit bereitet ihr Kummer, sie kommt nicht voran und entdeckt schliesslich, dass auch die Frauen in Monets Leben großen Einfluss auf seine Bilder hatten.
Von einem auf den anderen Tag verändert das unerwartete Treffen mit Jan Maries Gefühlswelt, beide entdecken ihre gemeinsame Vorliebe für den Impressionisten Monet und Maries Vorstellung von bedingungsloser Liebe verändert sich und macht neuen Gefühlen Platz.
Wer den Band "Sommertage im Quartier Latin" gelesen hat, trifft mit Lola, Fabien, Madame Simenon, Rose Caron und Lebkuchenverkäufer Pierre alte Bekannte wieder. Durch die Einbindung der Erlebnisse und schönen, romantischen und nachdenklich machenden Szenen dieser liebenswerten Nebenfiguren wird die Geschichte mit Leben und unterhaltsamen Momenten gefüllt. Bei der Liebesgeschichte habe ich auf ein glückliches Ende hingefiebert und wurde mit unerwarteten Schwierigkeiten und romantischen Aspekten konfrontiert. Diesen Roman habe ich mit dem Gefühl, selbst Pariser Luft zu schnuppern, und mit großem Vergnügen gelesen.
Eine herrlich leichte Liebesgeschichte mit Parisfeeling, jeder Menge liebenswerter Figuren und sommerlichen Farben der Blumen und Seerosen-Bilder Monets.
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Seerosenliebe
„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine Aachener Schülergruppe begleitet, auch in …
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Seerosenliebe
„Wenn schon unglücklich, herzgebrochen und arm, … dann wenigstens im Sommer in Paris.“ (S. 21)
Paris im August, die Sonne brennt, Touristen überfluten die Stadt der Liebe. So wie Jan, der als Lehrer eine Aachener Schülergruppe begleitet, auch in die Orangerie, wo sie von der Kunsthistorikerin Marie geführt werden. Er fängt mit ihr eine Diskussion über Monets Verhältnis zu seinen Frauen an und merkt zu spät, dass er in ein Fettnäpfchen tritt. Denn seit sie als Schülerin zum ersten Mal die Seerosen gesehen hat, ist Marie von ihnen fasziniert und hat sogar an der Sorbonne studiert. Als krönender Abschluss fehlt nur noch ihre Doktorarbeit, aber an der schreibt sie seit Monaten und wird einfach nicht fertig. Sie legt jede Formulierung, jedes Wort auf die Goldwaage und löscht mehr, als sie schreibt. Um sich über Wasser zu halten und ihre Begeisterung weiterzutragen, macht sie die Führungen.
Obwohl, oder gerade, weil die Vorzeichen nicht gut waren, müssen sie immer wieder an den anderen denken. Und als sie sich zufällig wieder treffen, schmieden sie den Plan zusammen nach Giverny zu Monets Haus und Garten zu fahren.
„Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ ist der zweite Band der Paris-Reihe von Lily Martin, dem Pseudonym der Autorin Anne Stern. Diesmal dreht sich die Handlung um das Marais-Viertel und Marie und Jan, die beide vor noch nicht allzu langer Zeit verlassen wurden und einfach nicht darüber hinwegkommen. Aber wo, wenn nicht in Paris, kann man eine alte Liebe hinter sich lassen und eine neue finden?
Marie stammt aus der Normandie aus einfachen Verhältnissen, ist sehr unsicher und etwas ungeschickt. Ihre Familie hatt ihren Berufswunsch nicht verstanden und kaum Kontakt zu ihr, ihr Ex-Partner hat sie immer kleingehalten. Und obwohl ihr von ihren Mitstudenten und Professoren oft gesagt wird, dass ihr umfangreiches Wissen zu Monet sehr rüberbringen kann, hadert sie mit sich. Außerdem fragt sie sich langsam, ob sie nur deswegen nicht mit ihrer Doktorarbeit fertig wird, weil dann endgültig das Erwachsenenleben anfangen würde und sie sich um Jobs bewerben müsste.
Jan ist mit Leib und Seele Lehrer und begeistert von Paris, seit er einen Teil seines Studiums hier absolviert und sich verliebt hat. Doch die Fernbeziehung hat nicht gehalten und jetzt denkt er wehmütig daran zurück. Erst Marie lenkt ihn von seinem Liebeskummer ab.
Natürlich gibt es ein Wiedertreffen mit den Protagonisten aus dem ersten Band, vor allem Lola und Fabien retten Marie mit Kaffee und kleinen Köstlichkeiten immer wieder den Tag. Aber auch Liliane und Nadim, der Lebkuchenbäcker Pierre Leco, Concierge Samir und die ehemalige Schauspielerin und Opernsängerin Jacobine Simenon treffen sich in Lolas Kaffee und Fabiens Bistro. Besonders amüsiert habe ich mich übrigens über Aurélie, eine Schriftstellerin, die Plot-Ideen für ihren neuen Liebesroman sucht und die sich darum ganz genau im Café umhört ...
Ein romantischer Sommerroman mit spannenden Fakten zu Monet, viel Pariser Flair und Amour, eine Liebeserklärung an das Marais.
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"Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, was du da genau machst", sagte Samir und deutete auf den dicken Bildband neben Marie, "aber ich denke, man kann es Hinschmeißen nennen - oder einen Neuanfang."
15. Kapitel
Tja, ein Neuanfang, das klingt gut für …
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"Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, was du da genau machst", sagte Samir und deutete auf den dicken Bildband neben Marie, "aber ich denke, man kann es Hinschmeißen nennen - oder einen Neuanfang."
15. Kapitel
Tja, ein Neuanfang, das klingt gut für Kunststudentin Marie, denn im Moment steckt sie fest. Jeden Tag versucht sie aufs Neue, ihre Abschlussarbeit fertigzuschreiben, aber es will ihr nicht gelingen. Und auch im Leben scheint sie - seit der unschönen Trennung von Antoine - nicht weiterzukommen. Die Tage verbringt sie mit Museumsführungen und dem Versuch, im Café Lola sitzend ihre Arbeit zu tippen, jeden Abend kuschelt sie sich an ihren Kater.
Da gerät sie bei einer Museumsführung in eine heftige Diskussion mit dem deutschen Lehrer Jan, der ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht.
Dies ist der zweite Sommer, den ich mit Lily Martin in Paris verbringen darf und es war wieder eine schöne Zeit! Man kann diesen zweiten Band unabhängig vom ersten lesen, für mich als Wiederholungstäterin war es aber auch ein freudiges Wiedersehen mit den Protagonisten und Nebenfiguren des ersten Teils.
Lily Martin bringt so viel Flair in ihre Geschichte, ich habe das Gefühl, Paris ein Stück weit zu kennen, obwohl ich dort noch nie gewesen bin! Ihre Figuren sind lebendig, haben Ecken und Kanten, eine Vergangenheit und ganz viel Charme, jeder auf seinen Weise.
Und auch die Autorin selbst konnte man in diesem Roman zu entdecken, was ich sehr charmant fand.
"Sommerfarben in der Stadt der Liebe" hat nicht ganz den verträumten Ton des ersten Teiles, hat mich aber dennoch von der ersten Seite weg wieder gepackt und nach Frankreich gebracht. Marie ist fasziniert von Claude Monet, aber auch von den beeindruckenden Frauen in seinem Leben und deren Kunst. Und durch eine unverhoffte Begegnung bekommt sie nicht nur neuen Schwung für ihre Arbeit, sondern auch für ihr Leben.
Ich freue mich schon auf den nächsten Sommer und hoffe, ihn wieder mit Lily Martin in Paris verbringen zu dürfen!
Fazit: Ein bezauberndes Wiedersehen in Paris!
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Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, hat aber selbst nach einer zerbrochenen Beziehung den Glauben an die Liebe verloren. So konzentriert sie sich nur noch auf ihre Studium und ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen begegnet sie Jan, der ihre Leidenschaft für Kunst …
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Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, hat aber selbst nach einer zerbrochenen Beziehung den Glauben an die Liebe verloren. So konzentriert sie sich nur noch auf ihre Studium und ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen begegnet sie Jan, der ihre Leidenschaft für Kunst teilt. Seine Einladung zu einem Ausflug nimmt Marie an, gemeinsam fahren sie in das Dorf Giverny, wo einst Monet lebte und malte. Ob Marie in Jan eine neue Beziehung gefunden hat?
Lily Martin ist das Pseudonym der bekannten Autorin Anne Stern. "Sommerfarben in der Stadt der Liebe" ist der zweite Roman ihrer Paris-Trilogie, den man sehr gut als Einzelroman lesen kann. Man trifft hier auf Marie, die nicht mehr an die Liebe glaubt und auf Jan, die beide absolute Sympathieträger sind. Maries Entwicklung ist wunderschön zu verfolgen und man hofft wirklich, daß beide zueinander finden. Der Weg dorthin ist holprig und dadurch umso interessanter. Lily Martin ist es hier gelungen, die Gefühlswelten mit ihren Höhen und Tiefen gut zu vermitteln, so daß man sich gut in die Charaktere hineinversetzen kann. Paris wird hier ebenfalls so gut beschrieben, daß man das Flair förmlich nach Hause importiert bekommt. Ihr Schreibstil ist wunderbar locker und leicht, die Geschichte liest sich sehr flüssig und es macht einfach Spaß, diese Geschichte zu lesen - auch wenn das Ende vorhersehbar ist. Denn schließlich möchte man als Leser bei diesem Genre auf die heile Welt treffen. Alles andere wäre unpassend.
Ein sehr gelungenes Buch für zwischendurch, bestens geeignet um ein paar Stunden abzuschalten!
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Eine besondere Begegnung vor Monets "Seerosen"
Marie Michel lebt für die Kunst und schreibt seit einigen Jahren an ihrer Doktorarbeit über Claude Monet und sein Schaffen. Allerdings steckt sie fest und ist frustriert. Um trotzdem über die Runden zu kommen, führt die …
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Eine besondere Begegnung vor Monets "Seerosen"
Marie Michel lebt für die Kunst und schreibt seit einigen Jahren an ihrer Doktorarbeit über Claude Monet und sein Schaffen. Allerdings steckt sie fest und ist frustriert. Um trotzdem über die Runden zu kommen, führt die Gruppen durch die Orangerie und gibt ihnen hier ihr Wissen über Monet weiter. Denn auch nach Jahren ist ihre Liebe zu den "Seerosen" und anderen Gemälden sehr groß. Bei einer dieser Führungen trifft sie den Deutschen Jan Zimmer, der mit seiner Klasse auf Studienfahrt ist und Marie mit einer seiner Thesen komplett aus dem Konzept bringt. Weiß er doch nichts über ihren großen Liebeskummer und die anstrengende Zeit mit ihrem Ex-Freund Antoine. Bei einem weiteren Zusammentreffen spüren aber Beide, dass sie sich eigentlich mögen und beschließen spontan, Giverny und somit Monets Wohnort zu besuchen. Doch fühlen sich Marie und Jan schon wieder bereit für die Liebe, die so allgegenwärtig über ihren Treffen schwebt?
Lily Martin ist das Pseudonym der bekannten Autorin Anne Stern. In dieser Reihe "Paris und die Liebe" entführt sie ihre Leser in das sommerliche und bezaubernd schöne Paris mit seinem liebenswürdigen Viertel Quartier Latin. Mit Marie hat sie eine etwas chaotische und herzerwärmend liebe Protagonistin gewählt, die nach einer schwierigen Beziehung gerade nicht mehr weiß, was sie von der Liebe halten soll. Dennoch erfährt sie mit und durch Jan, dass eine neue Liebe möglich ist, aber auch etwas Mut bedarf.
Voller Freude bin ich in diesen Roman eingetaucht und habe das Lesen sehr genossen. Denn die Art, wie Lily Martin erzählt, ist flüssig und leicht, sodass es perfekt zur Handlung passt. Auch der französische Lebensflair spielt eine große Rolle und macht Lust, ebenfalls selbst auf der Terrasse mit einem Croissant und einer Chocolat chaud zu sitzen und die Sonne zu genießen.
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