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Neue Schulkinder herbeizaubern können Leonie, Flora und Johan natürlich auch nicht, aber warum sollte man nicht schon Fünfjährige schulfit machen? Der kleine Sven zeigt sich zwar schulresistent, weil er eindeutig noch in der Treckerphase ist. Aber was ist mit der Amanda, Konrads kleine, scheue Schwester? Nur leider sind die beiden seit Tagen verschwunden. Das ist seltsam. Also machen sich die drei auf die Suche nach ihnen ...

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Produktbeschreibung
Neue Schulkinder herbeizaubern können Leonie, Flora und Johan natürlich auch nicht, aber warum sollte man nicht schon Fünfjährige schulfit machen? Der kleine Sven zeigt sich zwar schulresistent, weil er eindeutig noch in der Treckerphase ist. Aber was ist mit der Amanda, Konrads kleine, scheue Schwester? Nur leider sind die beiden seit Tagen verschwunden. Das ist seltsam. Also machen sich die drei auf die Suche nach ihnen ...
Autorenporträt
Beate Dölling, 1961 in Osnabrück geboren, Ausbildung zur Arzthelferin, studierte Englisch, Spanisch, Kulturwissenschaften, Philosophie. Arbeitet seit längerem für RIAS Berlin, Kinderfunk, DeutschlandRadio und als Rezensentin für diverse Tageszeitungen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, Rundfunk. Sie hat eine Tochter und lebt in Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2009

LIES DOCH MAL

Erwachsenwerden: Als Alices Mutter stirbt, heiratet ihr Vater, ein berühmter New Yorker Schriftsteller, eine Schauspielerin, die Alice aus dem Haus drängt. Reena Paruchuris Vater verliebt sich in die Yogalehrerin seiner Tochter und lässt seine Frau mit den Kindern sitzen. Molly lebt in der Provinz und wird in ihrer High School gehänselt, weil sie sehr intelligent ist. Ihr Vater heiratet eine Kellnerin aus seinem Restaurant, ihre Mutter wird depressiv.

Alice und Reena werden ins Internat geschickt, Molly bewirbt sich dort um ein Stipendium. Im Internat begegnen sich die drei und finden heraus, dass sie ein ähnliches Schicksal teilen. Sie gründen den Schneewittchen-Club gegen böse Schwiegermütter.

Ein warmer und komischer Roman über die Gefühle von Scheidungskindern und das Erwachsenwerden, inklusive Internatsromantik und erste Küsse.

steff.

Lily Archer: Der Schneewittchen-Club. Hanser. 304 Seiten, 14,90 Euro. Ab 12 Jahre

Soziales Miteinander: Leonie, Johan und Flora haben sich so darauf gefreut, im Sommer mit ihrem gebauten Floß zu paddeln, müssen es dann aber verstecken. Konnie aus der Sozialsiedlung und der verwöhnte Eric sind ständig hinter ihnen her, versuchen sie zu ärgern.

Dann soll auch noch ihre geliebte grüne Schule schließen, in der sie sich so wohl fühlen: Die Klassen sind zu klein! Die drei Kinder versuchen, Vorschulkinder für die erste Klasse zu finden. Dabei entdecken sie, dass Konnie und seine kleine Schwester im Wald untergetaucht sind, weil ihre Mutter mit den älteren Geschwistern in die Stadt gezogen ist und sie einfach bei ihrem betrunkenen Vater gelassen hat. Das verändert ihr Bild von ihrem Klassenkameraden, und sie greifen ihm unter die Arme. Realistisch, nachdenklich, gut erzählt. Mit viel Spaß an und in der Natur.

steff.

Beate Dölling: Sommerglück und Idiotenpech. Beltz & Gelberg Verlag. 171 Seiten, 12,95 Euro. Ab 9 Jahre

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