Wiesen, die bis zum Horizont reichen, Stockrosen an Gartenzäunen, Licht und Schatten, wie sie im Wolkentempo über das Wattenmeer wischen. Jochen Ludwig erzählt von den Sommertagen, die er mit seiner Frau auf Pellworm verbrachte. Vor allem aber erzählt er von Menschen, die immer schon da waren oder irgendwann dorthin gezogen sind: die Honigfrau, der Tiefkühlkostfahrer, die Rosenfreundin, der Rockveteran und all die anderen. In kleinen, miniaturartigen Szenen nimmt der Autor uns mit zu diesen teils heiteren, teils berührenden Begegnungen und schildert auch seine eigenen Empfindungen und Träume, die er in diesen Tagen sammelt und schließlich mit nach Hause nimmt.
Jochen Ludwig, geboren 1946 in Neu-Isenburg, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main und Wien und promovierte 1977. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau leitete er von 1985 bis 2011 das dort neu gegründete Museum für Neue Kunst. Seither schreibt er Texte zu Alltagsbeobachtungen und Geschichten für Kinder. Er ist verheiratet, hat drei Töchter und sieben Enkelkinder und lebt seit 2017 in Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald.
Jochen Ludwig, geboren 1946 in Neu-Isenburg, studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main und Wien und promovierte 1977. Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau leitete er von 1985 bis 2011 das dort neu gegründete Museum für Neue Kunst. Seither schreibt er Texte zu Alltagsbeobachtungen und Geschichten für Kinder. Er ist verheiratet, hat drei Töchter und sieben Enkelkinder und lebt seit 2017 in Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald.