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Schubert erhielt die Anregung zur Komposition der Sonate in a-moll wahrscheinlich von Vinzenz Schuster. Jedenfalls brachte dieser Wiener Musiker das Werk 1824 zur Uraufführung. Und ein Jahr später zeichnete derselbe als Autor einer "Anleitung zur Erlernung des von Hrn. Georg Staufer neu erfundenen Gitarre-Violoncells".Dieses Instrument, das wie das Cello zwischen den Knien gehalten und mit dem Bogen gespielt wird, am Griffbrett jedoch wie die Gitarre mit Bünden versehen ist, wurde merkwürdigerweise von Schubert - und offenbar nur von ihm - "Arpeggione" genannt. So kam es, dass dieser Name…mehr

Produktbeschreibung
Schubert erhielt die Anregung zur Komposition der Sonate in a-moll wahrscheinlich von Vinzenz Schuster. Jedenfalls brachte dieser Wiener Musiker das Werk 1824 zur Uraufführung. Und ein Jahr später zeichnete derselbe als Autor einer "Anleitung zur Erlernung des von Hrn. Georg Staufer neu erfundenen Gitarre-Violoncells".Dieses Instrument, das wie das Cello zwischen den Knien gehalten und mit dem Bogen gespielt wird, am Griffbrett jedoch wie die Gitarre mit Bünden versehen ist, wurde merkwürdigerweise von Schubert - und offenbar nur von ihm - "Arpeggione" genannt. So kam es, dass dieser Name bekannt blieb, während das von ihm bezeichnete Instrument kurz nach seiner Erfindung wieder in Vergessenheit geriet.Schon die erste Ausgabe war versehen mit für Violine und Cello eingerichteten Stimmen. Bratschisten nahmen sich des Werkes ebenfalls an. Mit der zunehmenden ausdrucksmäßigen Differenzierung des Flötenspiels auf dem modernen Instrument eröffnete sich auch dem Flötisten in der "Arpeggione-Sonate" eine willkommene und anspruchsvolle Möglichkeit zur Erweiterung des Repertoires. Hierzu möchte diese Ausgabe eine Hilfeleistung bieten.Der hier vorliegenden Ausgabe ist ein Revisionsbericht beigefügt (Flötenstimme Seite 2 "Zur Edition und Bearbeitung").Peter-Lukas GrafSchwierigkeitsgrad: 4
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Autorenporträt
Schubert wurde in Wien als Sohn eines Schulmeisters geboren. Seine gute Sopranstimme verschaffte ihm Aufnahme in das kaiserliche Konvikt der Chorknaben der Wiener Hofkapelle, wo er u.a. vom A. Salieri unterrichtet wurde. Erst 1828 gelang es dem Freundeskreis Schuberts ein öffentliches Konzert mit einigen seiner Werke zu veranstalten.Letzte Ruhestätte befindet sich nahe dem Grab Beethovens.