Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sättigungserscheinungen auf dem heimischen Markt, immer kürzere Produktlebenszyklen, die stagnierende Konjunktur am Heimatmarkt oder Kostenvorteile in anderen Märkten sind nur einige Gründe, warum auch immer mehr mittelständische Unternehmen über eine Expansion ins Ausland nachdenken. Hierbei werden den mittelständischen Unternehmen durch die Öffnung der ost- und zentraleuropäischen Märkte neue Chancen geboten. Vor diesem Hintergrund wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, wie mittelständische Unternehmen am besten die Märkte der Transformationsländer in Ost- und Zentraleuropa erschließen sollen, um Chancen zu nutzen und unnötige Risiken zu vermeiden. Im Prinzip liegt es auf der Hand, dass die Erschließung von ausländischen Märkten bei mittelständischen Unternehmen aufgrund vergleichsweise geringer finanzieller, know-how-bezogener und managementbezogener Ressourcen anders aussehen muss als bei Großunternehmen. Hauptaspekt der vorliegenden Arbeit ist es daher, eine für mittelständische Unter-nehmen geeignete Form der Markterschließung zu finden. Vorab lässt sich hierzu jedoch gleich sagen, dass keine Form der Auslandsmarkterschließung existiert, die uneingeschränkt und situationsübergreifend als überlegen für sämtliche mittelständische Unternehmen bezeichnet werden könnte. Vielmehr ist die optimale Form zur Erschließung der ost- und zentraleuropäischen Märkte von der konkreten Situation des markterschließenden Unternehmens und dem gewählten Zielmarkt abhängig.
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