Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zu den gewerblichen Einkünften aus Mitunternehmerschaft nach
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 EStG gehören einerseits die Gewinnanteile und andererseits die Sondervergütungen der Gesellschafter. Ziel der Arbeit ist die Klarstellung, wann Sondervergütungen i.S.v.
15 Abs.1 S. 1 Nr. 2 EStG vorliegen. Das Tatbestandsmerkmal der Sondervergütungen bei gewerblichen Einkünften aus Mitunternehmerschaft wird näher beleuchtet.
Ferner wird umfassend untersucht, ob der von Woerner entwickelte Beitragsgedanke die Anwendung des
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG einschränkt.
Gang der Untersuchung:
Die Untersuchung beginnt in Kapitel 1 mit der Klärung der Begriffe Mitunternehmer und Sondervergütungen . Es folgt ihre steuerrechtliche Einordnung.
Bei der Ermittlung der Sondervergütungen wird die systematische Stellung in der von der h.M. akzeptierten additiven Gewinnermittlung betrachtet. Hierbei erfolgt eine knappe allgemeine Darstellung der additiven Gewinnermittlung .
Das Kapitel 2 bildet den Schwerpunkt.
Die Diskussion wird mit der Bedeutung des Beitragsgedankens eingeleitet. Im Zusammenhang mit dieser Ausführung wird kurz auf die Bilanzbündeltheorie eingegangen, die von dem im Anschluß daran entwickelten Beitragsgedanken abgelöst wurde. Unterschiedliche Meinungen der Rechtsprechung, Finanzverwaltung und Literatur folgen der Ausarbeitung.
In Kapitel 3 werden Ausführungen zu den einzelnen Arten der Sondervergütungen vorgenommen.
Die in
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 HS. 2 EStG genannten Sondervergütungen werden kritisch dargestellt. Anschließend folgen Schilderungen, die sich auf die Darstellung einiger Fallgruppen, die von der Rechtsprechung entschiedenen worden sind, beschränken.
Abschließend erfolgt im Kapitel 4 eine Zusammenfassung und eine kritische Würdigung der Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
0.Einleitung6
1.Voraussetzungen und Rechtsfolgen gewerblicher Mitunternehmerschaft8
1.1Mitunternehmer9
1.1.1Personenmehrheit10
1.1.2Gewerbliche Tätigkeit11
1.1.3Mitunternehmereigenschaft14
1.2Sondervergütungen15
1.2.1Begriff und Funktion der Sondervergütungen16
1.2.2Ermittlung der Sondervergütungen17
1.3Einkünfte aus Gewerbebetrieb22
2.Restriktive Anwendung des
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 HS. 2 EstG durch den Beitragsgedanken24
2.1Bedeutung des Beitragsgedankens25
2.2Dogmatische Ansätze28
2.2.1Finanzverwaltung28
2.2.2Rechtsprechung28
2.2.3Schrifttum31
2.3Stellungnahme32
3.Arten der Sondervergütungen34
3.1Tätigkeitsvergütungen34
3.1.1Leistungen aufgrund von Arbeitsverhältnissen35
3.1.2Dienstleistungen freiberuflicher Art38
3.2Nutzungsvergütungen39
3.2.1Darlehenshingabe39
3.2.2Überlassungen von Wirtschaftsgütern40
4.Zusammenfassung und kritische Würdigung der Ergebnisse42
Literaturverzeichnis45
Erklärung49
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Zu den gewerblichen Einkünften aus Mitunternehmerschaft nach
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 EStG gehören einerseits die Gewinnanteile und andererseits die Sondervergütungen der Gesellschafter. Ziel der Arbeit ist die Klarstellung, wann Sondervergütungen i.S.v.
15 Abs.1 S. 1 Nr. 2 EStG vorliegen. Das Tatbestandsmerkmal der Sondervergütungen bei gewerblichen Einkünften aus Mitunternehmerschaft wird näher beleuchtet.
Ferner wird umfassend untersucht, ob der von Woerner entwickelte Beitragsgedanke die Anwendung des
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG einschränkt.
Gang der Untersuchung:
Die Untersuchung beginnt in Kapitel 1 mit der Klärung der Begriffe Mitunternehmer und Sondervergütungen . Es folgt ihre steuerrechtliche Einordnung.
Bei der Ermittlung der Sondervergütungen wird die systematische Stellung in der von der h.M. akzeptierten additiven Gewinnermittlung betrachtet. Hierbei erfolgt eine knappe allgemeine Darstellung der additiven Gewinnermittlung .
Das Kapitel 2 bildet den Schwerpunkt.
Die Diskussion wird mit der Bedeutung des Beitragsgedankens eingeleitet. Im Zusammenhang mit dieser Ausführung wird kurz auf die Bilanzbündeltheorie eingegangen, die von dem im Anschluß daran entwickelten Beitragsgedanken abgelöst wurde. Unterschiedliche Meinungen der Rechtsprechung, Finanzverwaltung und Literatur folgen der Ausarbeitung.
In Kapitel 3 werden Ausführungen zu den einzelnen Arten der Sondervergütungen vorgenommen.
Die in
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 HS. 2 EStG genannten Sondervergütungen werden kritisch dargestellt. Anschließend folgen Schilderungen, die sich auf die Darstellung einiger Fallgruppen, die von der Rechtsprechung entschiedenen worden sind, beschränken.
Abschließend erfolgt im Kapitel 4 eine Zusammenfassung und eine kritische Würdigung der Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
0.Einleitung6
1.Voraussetzungen und Rechtsfolgen gewerblicher Mitunternehmerschaft8
1.1Mitunternehmer9
1.1.1Personenmehrheit10
1.1.2Gewerbliche Tätigkeit11
1.1.3Mitunternehmereigenschaft14
1.2Sondervergütungen15
1.2.1Begriff und Funktion der Sondervergütungen16
1.2.2Ermittlung der Sondervergütungen17
1.3Einkünfte aus Gewerbebetrieb22
2.Restriktive Anwendung des
15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 HS. 2 EstG durch den Beitragsgedanken24
2.1Bedeutung des Beitragsgedankens25
2.2Dogmatische Ansätze28
2.2.1Finanzverwaltung28
2.2.2Rechtsprechung28
2.2.3Schrifttum31
2.3Stellungnahme32
3.Arten der Sondervergütungen34
3.1Tätigkeitsvergütungen34
3.1.1Leistungen aufgrund von Arbeitsverhältnissen35
3.1.2Dienstleistungen freiberuflicher Art38
3.2Nutzungsvergütungen39
3.2.1Darlehenshingabe39
3.2.2Überlassungen von Wirtschaftsgütern40
4.Zusammenfassung und kritische Würdigung der Ergebnisse42
Literaturverzeichnis45
Erklärung49
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