Ein emotionaler und vielfach ausgezeichneter Roman über die Spurensuche zum rumänischen Systemwandel 1989 und die Kunst des Überlebens damals und heute aus weiblicher Sicht.Ausgezeichnet mit dem Sofia Nadejde-Preis "Sonia meldet sich ist einer der besten Romane über Kommunismus, obwohl der Kommunismus selbst nur allgemein gehalten und beiläufig erwähnt wird." Mihai Iovanel, scena9.ro
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Es geht um die Verdrängung der Ceauşescu-Ära und die Folgen für die junge Generation in diesem Roman von Lavinia Braniste, erklärt Marie Schmidt. Vor dem Hintergrund baufälliger sozialistischer Architektur in Bukarest inszeniert die Autorin laut Schmidt in ruppiger Sprache die ganze Teilnahmslosigkeit einer jungen Frau an ihrer Umgebung bzw. der Geschichte des Landes. Konfrontiert mit der historischen Vergangenheit durch einen Rechercheauftrag wendet sich die Figur im zweiten Teil des Buches der Geschichte ihrer Familie zu, so Schmidt. Ein harter, hyperrealistischer Text, findet sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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