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Kurfürst Maximilian I. gehört zu den herausragenden Gestalten der bayerischen Geschichte und Kunstgeschichte. Nahezu vergessen ist jedoch seine Begeisterung für Pferde und Reitkultur. Erstmals seit über 100 Jahren vereint dieser Band, der begleitend zu einem im Bayerischen Armeemuseum neu eröffneten Museumsraum erscheint, eine auf verschiedene Münchner Sammlungen verteilte Reitgarnitur und rekonstruiert ihre faszinierende Geschichte: Entstanden um 1620 in der Kaiserstadt Prag als Werk des bisher weitgehend unbekannten Goldschmieds Johann Michael wurde die kostbare Garnitur im Verlauf der…mehr

Produktbeschreibung
Kurfürst Maximilian I. gehört zu den herausragenden Gestalten der bayerischen Geschichte und Kunstgeschichte. Nahezu vergessen ist jedoch seine Begeisterung für Pferde und Reitkultur. Erstmals seit über 100 Jahren vereint dieser Band, der begleitend zu einem im Bayerischen Armeemuseum neu eröffneten Museumsraum erscheint, eine auf verschiedene Münchner Sammlungen verteilte Reitgarnitur und rekonstruiert ihre faszinierende Geschichte: Entstanden um 1620 in der Kaiserstadt Prag als Werk des bisher weitgehend unbekannten Goldschmieds Johann Michael wurde die kostbare Garnitur im Verlauf der Jahrhunderte der Türkenbeute des Max Emanuel zugerechnet. Später geriet sie in Vergessenheit, die Einzelstücke wurden auf drei Museen verteilt, und ihre Zusammengehörigkeit war erst wieder neu zu entdecken.In vier Beiträgen wird nicht nur die Geschichte der Garnitur, sondern auch ihr Entstehungskontext in der Werkstatt Johann Michaels beleuchtet.
Autorenporträt
Pfannmüller, PriscilllaPriscilla Pfannmüller, geboren 1992, studierte Kunstgeschichte und Politikwissenschaften. Von klein auf ist sie von allem, was mit dem Orient zu tun haben könnte, fasziniert. So forschte sie in den vergangenen Jahren u. a. zur sogenannten Türkenbeute Max Emanuels - und stieß dabei auf die orientalisierenden Reitgarnituren Kurfürst Maximilians, die ihre Neugier weckten.

Reiß, AnsgarAnsgar Reiß, geboren 1965, wandte sich nach der Promotion dem Museumswesen zu. Über Regensburg und Berlin führte ihn der Weg nach Ingolstadt. Die manchmal verschlungene Geschichte von Objekten aus der Vergangenheit hat für ihn eine besondere Faszination. Deshalb griff er den Gedanken begeistert auf, ein fast vergessenes und oft fehlgedeutetes Ensemble wieder zusammenzuführen und ins Licht der Forschung und der Öffentlichkeit zu stellen.