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Sturm über der Steppe, ein dramatisches Abenteuer. Nach zwei Wintern verbringt Galshan den ersten Sommer bei ihrem Großvater in der mongolischen Steppe. Diese wird immer mehr zur Wüste. Galshans Onkel will auf der Suche nach Wasser mit den Tieren in den Norden ziehen. Als die amerikanische Fotografin Sofia sich entschließt, ihn zu begleiten, geht auch Galshan mit auf die Reise. Sie soll auf eine schwangere Stute achtgeben und für Sofia dolmetschen. Unterwegs gerät die Gruppe in einen gefährlichen Sandsturm. Als Galshan wieder zu sich kommt, ist sie allein Ein Kinderroman über die faszinierende…mehr

Produktbeschreibung
Sturm über der Steppe, ein dramatisches Abenteuer. Nach zwei Wintern verbringt Galshan den ersten Sommer bei ihrem Großvater in der mongolischen Steppe. Diese wird immer mehr zur Wüste. Galshans Onkel will auf der Suche nach Wasser mit den Tieren in den Norden ziehen. Als die amerikanische Fotografin Sofia sich entschließt, ihn zu begleiten, geht auch Galshan mit auf die Reise. Sie soll auf eine schwangere Stute achtgeben und für Sofia dolmetschen. Unterwegs gerät die Gruppe in einen gefährlichen Sandsturm. Als Galshan wieder zu sich kommt, ist sie allein Ein Kinderroman über die faszinierende Begegnung zwischen zwei Kulturen. In grandioser Natur und mitdem starken Thema "Pferde". Der dritte Band der Mongolei-Trilogie von Xavier-Lauent Petit, auch unabhänigig von Band 1 und 2 zu lesen.
Autorenporträt
Xavier-Laurent Petit, geboren 1956, arbeitete zunächst als Grundschullehrer und Schuldirektor, bevor er beschloss, sich ganz dem Schreiben zu widmen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.03.2010

LIES DOCH MAL

Sturm: Galshan liebt das freie Leben bei ihrem Großvater in der mongolischen Steppe. Doch das Land trocknet in diesem Sommer so sehr aus, dass seine Tiere kaum noch Wasser finden. Der uralte Nomade spürt, dass seine Enkelin ihn zwar nicht alleinlassen, aber auch gerne mit ihrem Onkel ziehen möchte, der auf der Suche nach Wasser für seine Herde Richtung Norden reitet. Zumal dieser die amerikanische Fotografin Sofia mitbringt, die das Leben der Nomaden mit ihrer Kamera festhält. So reitet Galshan schließlich mit ihnen. Die trächtige Stute ihres Großvaters, deren Fohlen sie sich so sehr wünscht, nimmt sie mit. Doch dann bricht ein schreckliches Unwetter über die Karawane herein. Ein spannendes Buch über das Leben der Nomaden zwischen ihrer traditionellen Naturverbundenheit und dem modernen Leben.

steff.

Xavier-Laurent Petit: "Sonnenglut und Wüstenpferd". Dressler Verlag. 160 Seiten, 12,95 Euro. Ab 10 Jahre

Entrüstung: Butler Tristan Benway hat die Nase gestrichen voll: In genau 8 Wochen, 2 Stunden und 27 Minuten wird er die Familie Bellwater und ihren Leuchtturm verlassen. Doch bis dahin bindet ihn ein uralter Eid. Warum er dann weit, weit wegwill, beschreibt er in seinem Tagebuch. Darin erzählt er zum Beispiel von dem 14 Jahre alten Spider, der am liebsten bedrohte Albino-Alligatoren vor dem Aussterben rettet, oder von der dreizehnjährigen Ninda, die eine ganze Artistenfamilie mitsamt einer Robbe über Wochen in ihrem Zimmer festhält, während die Drillinge für ihre Kunstprojekte die Zimmer auseinandernehmen und die wunderschöne Mrs. Lillian Bellwater mit ihrer silbernen Glockenstimme über allem schwebt. Die Bellwaters sind so herrlich chaotisch und ausgefallen, dass man sie einfach lieben muss. Das sieht schließlich auch ihr Butler ein.

steff.

Kristin Clark Venuti: "Abschied von den Bellwaters". Jacoby & Stuart Verlag. 216 Seiten, 12,95 Euro. Ab 10 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.05.2013

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Als Lord Umber, reicher Kaufmann aus Kurahaven, Forscher, Erfinder, Abenteurer und Verfasser der „Bücher von Umber“, den Jungen in einer dunklen Höhle findet, hat dieser jegliche Erinnerung an sein früheres Leben verloren. Lord Umber nennt ihn Happenstance – der Junge, den der Zufall schickt – kurz Hap, und weil in Haps Tasche ein an Lord Umber gerichteter geheimer Brief steckt, nimmt er Hap unter seine Fittiche, um Licht in seine eigene und Haps Vergangenheit zu bringen. Schon bald stellt sich heraus, dass Hap ganz besondere Fähigkeiten besitzt. Mit seinen leuchtenden grünen Augen kann er im Dunkeln und auf weite Entfernungen sehen. Er kann jede Sprache verstehen, erstaunlich hoch springen und kommt ohne Schlaf aus. Aber er ist in großer Gefahr, denn er wird von einem unheimlichen Wesen namens Occo verfolgt. Mit großer Fabulierbegabung und erstaunlichen Einfällen erzählt der amerikanische Autor P. W. Catanese – kongenial übersetzt von Birgit Schmitz – von den Rätseln um Haps und Lord Umbers Herkunft.
  „Akte X meets Gebrüder Grimm“ hat P. W. Catanese seine sehr magische Märchenwelt in einem Interview charakterisiert, und diese Mischung macht den besonderen Reiz der Geschichte aus. Der gefundene Junge ist der erste von drei Bänden, und wer den ersten gelesen hat, freut sich auf die spannenden Fortsetzungen. (ab 11 Jahre)
P. W. Catanese: Die Bücher von Umber – Der gefundene Junge. Aus dem Englischen von Birgit Schmitz. Carlsen Taschenbuch 2013. 320 Seiten, 7,95 Euro.
Zum ersten Mal verbringt die zwölfjährige Galshan (manchen Lesern bekannt aus Steppenwind und Adlerflügel oder Wolfsgeheul und Spurensuche) einen Sommer bei ihrem Großvater in der Steppe der Mongolei. Es ist der heißeste Sommer, den der alte Mann je erlebt hat, und seine Tiere sterben ihm weg. Da er fast blind ist, ist ihm der Besuch der Enkelin sehr willkommen, und sie hilft ihm, so gut sie kann, immer in Sorge um ihre trächtige Stute. Doch dann taucht plötzlich Galshans Vater auf, der Touristen in die mongolische Steppe führt. Er bringt Sofia mit, eine amerikanische Fotografin und Journalistin, die einen Bericht über das Leben der letzten Nomaden schreiben will. Galshan darf Sofia begleiten, und damit beginnt ein großes Abenteuer für Galshan und Sofia, das sie beide nur knapp überleben.
  Am Ende des Sommers stirbt der Großvater, und Galshan muss von ihm Abschied nehmen. Einige Monate später bekommt sie Post aus den USA. Es ist Sofias Zeitschrift mit ihrem Bericht über die Mongolei. Das Titelblatt ziert ein Foto von Galshans Großvater auf seinem Pferd, das einzige Foto, das je von ihm gemacht wurde.
  Der französische Autor erzählt packend (trefflich übersetzt von Anja Malich), und wir erfahren viel über das archaische Leben in der Mongolei und die Veränderungen, die der neuen Generation der liebenswerten Heldin Galshan bevorstehen. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Xavier-Laurent Petit: Sonnenglut und Wüstenpferd. Aus dem Französischen von Anja Malich. Dtv Junior (71523) 2013. 176 Seiten, 6,95 Euro.
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